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23.02.2000 14:46

NRW-Wissenschaftsministerin Behler in der RUB

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Das Institut für Soziale Bewegungen der RUB (ISB) und die Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets sind Ziel des zweistündigen Informationsbesuchs von NRW-Wissenschaftsministerin Gabriele Behler in Bochum am Dienstag, 29. Februar 2000, 16-18 Uhr.

    Bochum, 23.02.2000
    Nr. 50

    Behler in Bochum
    Wissenschaftsministerin besucht Institut für Soziale Bewegungen
    Interesse an Arbeit der Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets

    Das Institut für Soziale Bewegungen der RUB (ISB) und die Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets sind Ziel des zweistündigen Informationsbesuchs von NRW-Wissenschaftsministerin Gabriele Behler in Bochum am Dienstag, 29. Februar 2000, 16-18 Uhr. Eingeladen hat sie Prof. Dr. Klaus Tenfelde, um ihr den neuen "Brückenkopf" der Universität in der Stadt vorzustellen. Nach einer halbstündigen Führung durch das Haus informiert sich die Ministerin außerdem über die Arbeit des ISB in der Stiftung. Anschließend diskutiert sie Fragen der Hochschulreform und des Public-Private-Partnership mit Prof. Tenfelde und Vertretern der RUB, des Vorstands der Stiftung, des Vorstands und Beirats des ISB und dem Geschäftsführenden Vorstand von ZEFIR (Zentrum für interdisziplinäre Ruhrgebietsforschung der RUB).

    Presse eingeladen

    Die Presse ist zur halbstündigen Führung durch das Haus im Beisein der Ministerin herzlich willkommen.

    ISB - ein zentrales Institut der RUB

    Das Institut für soziale Bewegungen (ISB), vormals Institut zur Erforschung der europäischen Arbeiterbewegung (IGA), ist seit 1987 ein fächerübergreifendes Zen-tralinstitut der RUB. Es wurde nach dem kontinuierlichen Ausbau einer einschlägigen Fachbibliothek 1980 eröffnet und hat sich zu einem Zentrum für die Forschung auf dem Gebiet der sozialen Bewegungen, insbesondere der internationalen und deutschen Arbeiterbewegung, entwickelt.

    Stiftung - ein Beispiel für erfolgreiche Public-Private-Partnership

    Die "Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets" wurde nach mehr als zweijähriger Vorbereitung im Juni 1998 genehmigt. Initiiert von Prof. Dr. Klaus Tenfelde, fanden sich öffentliche und private Stifter zusammen, um eine Einrichtung zu schaffen, die in unvergleichlicher Weise Geschichte und Gegenwart des Ruhrgebiets dokumentiert. Auf der Seite der öffentlichen Hand sind die RUB und die Stadt Bochum an der Stiftung beteiligt. Die RAG (Essen), der Unternehmensverband Ruhrbergbau (Essen), die DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH (Bochum) sowie die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (Hannover) stellen den Kreis der privaten Stifter.

    Einmalige Bibliothek des Ruhrgebiets

    Die Bibliothek des Ruhrgebiets hat die Bergbau-Bücherei Essen (ca. 240.000 Bände), die Bibliothek des Instituts für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum (ca. 140.000 Bände) sowie die Bibliothek der vormaligen Industriegewerkschaft Bergbau und Energie (ca. 35.000 Bände) aufgenommen. Als eigenständige Abteilung wurde daneben das Archiv für soziale Bewegungen eingerichtet.

    Weitere Informationen

    Prof. Dr. Klaus Tenfelde, Ruhr-Universität Bochum, Institut für soziale Bewegungen Clemensstr. 17-19, 44789 Bochum, Tel.: 0234/32-24687, Fax: 0234/32-14249, http://www.ruhr-uni-bochum.de/iga/


    Weitere Informationen:

    http://www.ruhr-uni-bochum.de/iga/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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