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07.11.2006 15:03

"Theodor-Eschenburg-Vorlesung" 2006 bringt aktuelle Kontroverse

Michael Seifert Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    "Föderalismusreform in der Entflechtungsfalle"

    Der Rektor und das Institut für Politikwissenschaft der Universität Tübingen laden für Freitag, den 10. November zu Vortrag und Podiumsdiskussion zum Thema Föderalismus-Reform in das Auditorium Maximum der Neuen Aula ein. Die im Rahmen der "Theodor-Eschenburg-Vorlesung" stattfindenden Veranstaltungen sind mit Experten und Mitgliedern der Föderalismus-Reform hochkarätig besetzt. Die jährlich stattfindende Veranstaltung erinnert an die Berufung von Theodor Eschenburg (1904 -- 1999), bedeutender Staatsrechtler und Mitbegründer der Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland, auf den ersten Tübinger Lehrstuhl für Politikwissenschaft im Jahre 1952.

    Prof. Dr. Arthur Benz (FernUniversität Hagen), Sachverständiger in der Föderalismusreform-Kommission, wird um 11.15 Uhr zum Thema "Föderalismusreform in der Entflechtungsfalle" sprechen. Am Nachmittag findet um 15.15 Uhr eine Podiumsdiskussion mit Arthur Benz sowie zwei Mitgliedern der Föderalismusreform-Kommission: Ernst Burgbacher (FDP), MdB und Wolfgang Drexler (SPD), MdL, Stellvertretender Landtagspräsident von Baden-Württemberg, statt. Beteiligt ist außerdem Prof. Dr. Ferdinand Kirchhof (Universität Tübingen), Sachverständiger in der Föderalismusreform-Kommission, und Prof. Dr. Rudolf Hrbek (Universität Tübingen), in dessen Händen die Moderation liegen wird.

    In der Podiumsdiskussion sollen drei Themenbereiche behandelt werden:
    - Eine Würdigung der Föderalismusreform I
    - Eine Vorschau auf die Föderalismusreform II (Finanzbeziehungen im Bundesstaat)
    - Neugliederung des Bundesgebietes

    Die im Juni und Juli 2006 von Bundestag und Bundesrat beschlossene Föderalismusreform ist die umfangreichste Änderung des Grundgesetzes in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und gehört mit ihren umfangreichen Kernpunkten zu einem der besonders kontrovers behandelten Themen.

    Ansprechpartner:
    Prof. Dr. Rudolf Hrbek
    Institut für Politikwissenschaft, Melanchthonstr. 36, D-72074 Tübingen
    Tel. 07071-29 78369
    Fax. 07071-29 2417
    E-Mail: rudolf.hrbek@uni-tuebingen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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