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24.02.2000 12:28

Akademie für weibliche Führungskräfte

Juergen Andrae Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Dortmund

    Eine geplante Gender Akademie NRW soll künftig dafür sorgen, dass Frauen häufiger als bisher in Führungspositionen von Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zu finden sind. Ein erster Schritt auf dem steinigen Weg in die "oberen Etagen" ist jetzt getan.

    Vertreterinnen aus Berufsverbänden, Frauenbeiräten, Kirchen, Wissenschaft und Hochschulen sowie aus der öffentlichen Verwaltung riefen am Freitag, 11. Februar 2000, an der Fachhochschule den Gründungsverein "Gender Akademie e. V." ins Leben. (Zur Erklärung: "Gender" bezeichnet im Gegensatz zum biologischen Geschlecht die unterschiedlichen "weiblichen" und "männlichen" Rollenzuweisungen in der Gesellschaft. Der Gender-Ansatz zielt auf die Stärkung der Position von Frauen, die vor allem in Führungspositionen noch unterrepräsentiert sind.)

    Möglichst innerhalb eines Jahres soll die zu gründende Akademie ihre Arbeit aufnehmen - so die Zeitplanung von Prof. Dr. Sigrid Michel, die als Frauenbeauftragte der Fachhochschule Dortmund maßgeblichen Anteil an Idee und Konzeption hat. Michel: "Ich verstehe das Herstellen der Chancengleichheit von Frauen und Männern als Management-Aufgabe. Die Gender-Akademie wird Strategien und Methoden zur Realisierung dieses Ziels vermitteln und gemeinsame Aktivitäten der Frauennetzwerke in NRW unterstützen".

    Konkret heißt das: Die Akademie entwickelt ein maßgeschneidertes Qualifizierungs- und Beratungsangebot für Frauen in Führungspositionen - und für solche, die dorthin wollen. Das reicht vom speziellen "Gender-Training" für Frauen, innovativen Organisations- und Personalentwick-lungskonzepten, über Qualifizierungsmöglichkeiten für Existenzgründerinnen bis hin zur Professionalisierung von Netzwerksarbeit. Die Akademie, deren Angebot sich konsequent am Bedarf orientieren wird, soll den angeschlossenen Frauennetzwerken in NRW auch eine Plattform für Diskussion und Erfahrungsaustausch bieten.

    Kontakt: Prof. Dr. Sigrid Michel, Frauenbeauftragte der FH, Telefon 9112-354.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-dortmund.de/CD/fremdbea/frauenb/index.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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