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08.11.2006 13:19

Strategien und Effekte der beruflichen Förderung von benachteiligten Jugendlichen

Tatjana Lammich DJI-Verlag
Deutsches Jugendinstitut e.V.

    Wie können Jugendliche mit schlechten Startchancen auf dem Weg von der Schule in Ausbildung und Erwerbsarbeit optimal gefördert werden und welche Förderungseffekte sind nachweisbar?

    Diesen Fragen ging das Deutsche Jugendinstitut in München nach und hat einen Förderansatz untersucht, der Arbeitserfahrungen mit Ernstcharakter mit für die Jugendlichen attraktiven Qualifizierungselementen verbindet und dabei an der jeweils individuellen Ausgangslage der Jugendlichen anzusetzen sucht.
    Die Untersuchung, deren Ergebnisse hier vorgestellt werden, ging den Fragen nach: Was sind die Merkmale von Jugendlichen mit schlechten Startchancen, wie sind die Motive und Orientierungen, die Lebensumstände und Lebensverläufe dieser Jugendlichen? Wie sehen Strategien aus, die Arbeit und Lernen bei der Förderung der Jugendlichen systematisch zu verbinden suchen? Welche Effekte haben solche Förderstrategien für die Stabilisierung der Jugendlichen, für den Abbau von Problembelastungen, für das Gelingen der Einmündung in Ausbildung und Arbeit?
    Das Buch liefert differenzierte Informationen über die Lebenssituation von Jugendlichen mit schlechten Startchancen. Es gibt Auskunft über die Effekte unterschiedlicher Förderstrategien und zeigt, wie durch Verfahren einer empirischen Evaluationsforschung das Wissen über die Wirkung von Förderprogrammen verbessert werden kann.
    Soeben erschienen und über den Buchhandel erhältlich:

    Heike Förster, Ralf Kuhnke, Jan Skrobanek (Hrsg.): Am Individuum ansetzen
    München: DJI-Verlag 2006
    246 S., 13,80 Eur
    ISBN 3-87966-412-9
    (DJI-Reihe: Übergänge in Arbeit Bd.6)


    Bilder

    Am Individuum ansetzen
    Am Individuum ansetzen

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Am Individuum ansetzen


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