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25.02.2000 13:48

6. Gießener Dermatohistologisches Kolloqium

Christel Lauterbach Presse, Kommunikation und Marketing
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Am 4./5. März 2000 im Hauptgebäude der Universität - Pressegespräch am 1. März 11 Uhr

    Das 6. Gießener Dermatohistologische Kolloquium unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. A. Bernard Ackerman, Philadelphia, findet am 4. und 5. März 2000 im Hauptgebäude der Universität Gießen (Ludwigstraße 23) statt. Im Mittelpunkt des Interesses steht diesmal die "Klinisch-histopathologische Korrelation in der Dermatopathologie". Die Organisatoren der Tagung des Zentrums für Dermatologie und Andrologie (Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Dr. med.habil. Wolf-Bernhard Schill) laden Sie sehr herzlich ein

    zu einem Pressegespräch
    am Mittwoch, den 1. März 2000, um 11 Uhr
    im Zentrum für Dermatologie und Andrologie, Gaffkystr. 14.

    "From the Patient to the Microscope and back again" - so lautet das Motto des 6. Gießener Dermatohistologischen Kolloquiums. "Die Dermatologie sollte nicht aufhören, das klinische Bild mit einem histologisch geübten Auge zu betrachten und das histologische Bild mit dem Blick des Klinikers zu analysieren." Diese Maxime von Paul Gerson Unna aus dem Jahr 1928 hat nichts an Aktualität eingebüßt. Durch enge klinisch-histopathologische Korrelation ist es gelungen, Hautkrankheiten genauer zu erkennen und einzuordnen als die Krankheiten anderer Organe. Dennoch sehen sich Dermatologen und Dermatopathologen täglich mit Fällen konfrontiert, in denen klinische und histopathologische Befunde unvereinbar erscheinen. In solchen Fällen führt der nächste Schritt häufig zu alternativen Diagnosemethoden, wie beispielsweise serologische oder molekulare Untersuchungen. Durch diese Methoden wurde die dermatologische Diagnostik erheblich bereichert. Dennoch ist es in der Regel wichtiger, anstelle des Schrittes nach vorne einen Schritt zurück zu machen und vom Mikroskop zum Patienten zurückzukehren. Die einzigartigen Möglichkeiten der engen klinisch-histopathologischen Korrelation, die die Haut bietet, sind noch lange nicht ausgeschöpft.

    Prof. Ackerman, Ehrendoktor der Justus-Liebig-Universität Gießen und seit Anbeginn eng verbunden mit dem Gießener Dermatohistologischen Kolloquium, dessen erste Veranstaltung im Jahr 1991 er fast alleine bestritt, zählt zu den weltweit wohl renommiertesten Spezialisten für Hautkrankheiten. In Deutschland kommt die Mehrzahl der Dermatopathologen aus seiner Schule. Prof. Ackerman war Gründungsmitglied und erster Präsident der "International Society of Dermatopathology" und ist Gründer und Herausgeber des "American Journal of Dermatopathology", der wichtigsten Fachzeitschrift auf diesem Gebiet. Sein Buch "Histologic Diagnosis of Inflammatory Skin Diseases" ist ein Klassiker und fehlt wohl in keinem Bücherschrank von Hautärzten und Pathologen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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