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28.02.2000 11:10

Mail Art Saarland - DDR: Schmuggelgut oder Kassiber?

Claudia Brettar Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Eine Ausstellung der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek vom 14. März bis 22. April 2000 im Foyer der SULB (Campus Saarbrücken, Gebäude 3). Eröffnung ist am 14. März 2000 um 17.00 Uhr. Die Ausstellung wird unterstützt von der Sparkasse Saarbrücken.

    MailArt Saarland - DDR: diese Ausstellung zeigt Postkarten (und Briefe) von Künstlern an Künstler. Sie wird weitgehend aus dem größten Postkarten-Archiv im südwestdeutschen Raum gespeist.
    Die Brisanz dieser Karten für die DDR wird deutlich, wenn man MailArt als einen demokratischen Austausch, als Kooperationsform und solidarische Unterstützung begreift. Einerseits gingen die Künstler in der DDR hohe Risiken ein, wenn sie ihre frechen Botschaften verschickten, andererseits war MailArt für viele eine Notwendigkeit des künstlerischen und politischen Ausdrucks und Austausches.
    In der Ausstellung werden 10 Karten-Künstler vorgestellt. Die Karten- und Brieftexte zeigen exemplarisch, wie ein Netzwerk entstand, das bei Neujahrsgrüßen begann und schließlich sogar kleine, thematisch orientierte Ausstellungen in der DDR ermöglichte.

    Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog, der in der SULB oder beim Verlag Editions Voix, Richard Meier, Metz, zu erhalten ist.

    Kontakt: Dr. Christine Hohnschopp, Tel.: 0681 - 302 - 2073 e-mail: c.hohnschopp@sulb.uni-saarland.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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