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13.11.2006 12:30

WR - Ausbauplanungen der Geistes- und Sozialwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg befürwortet

Dr. Christiane Kling-Mathey Geschäftsstelle
Wissenschaftsrat

    Der Wissenschaftsrat stimmt der Einrichtung eines Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrums für die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zu. Mit der räumlichen Zusammenführung wird der gegenwärtig völlig unzureichenden Unterbringung zahlreicher, weit über das Stadtgebiet verteilter geistes- und sozialwissenschaftlicher Institute Rechnung getragen. Gleichzeitig sind damit die notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ein- und Durchführung der neuen gestuften Studiengänge in diesen Fächern gegeben. Dem Land Sachsen-Anhalt wird empfohlen, dieses Bauvorhaben, für das sowohl vorhandene Gebäude saniert als auch ein Neubau auf einem Areal im "Universitätsviertel" errichtet werden sollen, zeitnah zu realisieren.

    Die Ansiedlung der gemeinsamen Bereichsbibliothek im Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrum dürfte nach Auffassung des Wissenschaftsrates für die betroffenen Fächer einen Produktivitätsschub bedeuten und die fächer- und fachbereichsübergreifende Kooperation fördern. Den Fachbereichen Geschichte, Philosophie und Sozialwissenschaften, Kunst-, Orient- und Altertumswissenschaften sowie Sprach- und Literaturwissenschaften und dem Institut für Sprechwissenschaft und Phonetik, die künftig mehrheitlich im Neubau untergebracht sein werden, wird dringend empfohlen, sich auch inhaltlich - insbesondere in der Forschung - in einem Verbund zu verknüpfen und entsprechend zu organisieren.

    Hinweis: Die "Stellungnahme zur Errichtung eines Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrums an der Universität Halle-Wittenberg" (Drs. 7584-06) wird im Netz als Volltext (www.wissenschaftsrat.de) veröffentlicht, sie kann aber auch bei der Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates per E-Mail (post@wissenschaftsrat.de) angefordert werden.


    Weitere Informationen:

    http://www.wissenschaftsrat.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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