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13.11.2006 16:50

"Bayreuther Ökonomen für den stärker werdenden Wettbewerb um Studenten und Mittel gewappnet"

Jürgen Abel M. A. Pressestelle
Universität Bayreuth

    Die Bayreuther Ökonomen fühlen sich für den stärker werdenden Wettbewerb um Studenten und Mittel gewappnet. Dieses formulierte der Dekan der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, der bald scheidende Volkswirtschaftler und Gesundheitsökonom Professor Peter Oberender beim 50. Absolventenball am 11. November und nannte dabei besonders die Umstellung der ökonomischen Studiengänge auf Bachelor- und Masterabschlüsse. Er lobte dabei die Absolventen, die ihre Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt hätten.

    Bayreuth (UBT). Großes Lob hatte am Samstag (11. November) bei dem 50. Examensball für Betriebs-, Volkswirte und Gesundheitsökonomen in der Bayreuther Stadthalle der Dekan der Rechts- und Wirtschaftswissenschftlichen Fakultät, Professor Dr. Dr. h.c. Peter Oberender für die Absolventen parat: Die hätten nämlich auch in diesem Jahr ihre Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt, sagte der Professor für Volkswirtschaftslehre, der selbst am Ende des Wintersemesters seinen Lehrstuhl an einen Nachfolger übergeben wird. 133 Absolventen nahmen an diesem Abend ihre Diplomurkunden in Empfang. Mehrere hundert Gäste kamen in den festlich geschmückten Stadhallen-Saal, darunter auch sehr viele ehemalige Studenten des Alumni-Netzwerks der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.
    In seiner Abschiedsrede als wesentlicher Initiator der Examensbälle der Bayreuther Ökonomen unterstrich Professor Oberender, dass man in Bayreuth die Herausforderungen der letzten Jahre, insbesondere die Umstellung der ökonomischen Studiengänge auf Bachelor- und Masterabschlüsse hervorragend gemeistert habe. Auch wenn die Knappheit der öffentlichen Mittel gerade die Fakultät sehr drücke, habe man dank des außergewöhnlichen Einsatzes aller Mitarbeiter eine Spitzenposition in Deutschland erreicht. Für die Zukunft sei man gewappnet, im stärker werdenden Wettbewerb der Hochschulen um Studierende und finanzielle Mittel zu bestehen.
    Mit einer Durchschnittsnote von 2,0 in den wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen wurden erneut hervorragende Ergebnisse erzielt. Dies hat in Bayreuth aber sicher auch seinen Grund in dem hohen Anspruch des Vordiploms. Nur 59 Prozent der Studienanfänger in BWL und VWL schließen auch mit einem Examen ab. In Gesundheitsökonomie und seit kurzem auch in Volkswirtschaftslehre kommt schließlich hinzu, dass die Studenten sich schon vor dem Studium beweisen müssen, in dem sie die strengen Kriterien der Eignungsfeststellungsprüfung erfüllen. Dieser Ansatz schlägt sich in sehr kurzen Studienzeiten und einer niedrigen Abbrecherquote nieder. Die durchschnittliche Studiendauer beträgt weniger als zehn Semester.
    Zum Abschluß des offiziellen Teils wurden im Namen des Universitätsvereins die Jahrgangsbesten geehrt. In diesem Jahr waren dies die Diplom-Kauffrau Anke Lamprecht (1,1), die Diplom-Gesundheitsökonomin Antje Martin (1,2) und die Diplom-Gesundheitsökonomin Claudia Linke (1,3). Im Anschluss wurden zum Ende des offiziellen Teils durch Prof. Dr. Martin Leschke die Urkunden an die anwesenden Doktoranden der Fakultät überreicht.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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