Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft lädt ein zur internationalen Tagung vom 23. bis 25. November 2006
(Mainz, 14. November 2006, lei) Die Literatur hat sich schon immer auch mit anderen Künsten und Medien auseinandergesetzt. Als ein Ort der Reflexion hat sich die Literatur gerade im sogenannten Medienzeitalter neu bestätigt. Bei einer internationalen Tagung mit dem Titel "Literarische Medienreflexionen" werden Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen diesem Aspekt von Literatur nachgehen. Die Veranstaltung findet vom 23. bis 25. November 2006 in der Alten Mensa auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität statt und wird an den drei Tagen die Themenblöcke "Bildende Künste in der Literatur", "Musik, Tanz, Theater in der Literatur" und "Film, Fernsehen und Neue Medien in der Literatur" abdecken.
"In dem Symposion wird es um die Bezugnahme auf andere Medien wie Film, Fernsehen, Bildende Kunst, Musik und Tanz in literarischen Texten gehen", erläutert Dr. Sascha Seiler vom Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Mainz, das die Tagung veranstaltet. "Anhand dieser literarischen Bezugnahmen sind im Laufe des 20. Jahrhunderts immer wieder neue und innovative Erzähltechniken entstanden." Ziel des Symposions sei es daher, anhand exemplarischer Einzelstudien zu einer umfassenden Darstellung des Phänomens literarischer Medienreflexion zu gelangen. Damit soll nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Literaturwissenschaft geleistet, sondern auch eine Lücke in der derzeitigen Intermedialitätsforschung geschlossen werden.
Kontakt und Informationen:
Dr. Sascha Seiler
Institut für Allgemeine und
Vergleichende Literaturwissenschaft
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Tel. 06131 39-23905
Fax 06131 39-23064
E-Mail: seilersa@uni-mainz.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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