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14.11.2006 14:16

9,6 Prozent mehr amerikanische Studierende in Deutschland

Julia Kesselburg Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Aktuelle Mobilitätszahlen in "Open Doors"

    Am Montag stellte das New Yorker Institute of International Education (IIE) in Washington die neueste Ausgabe der jährlichen Publikation "Open Doors" vor.

    6.557 Studierende aus den USA haben im Hochschuljahr 2004/05 einen von der Heimat-hochschule anerkannten Studienaufenthalt in Deutschland verbracht. Deutschland liegt damit unter den Zielländern auf dem siebenten Platz. Insgesamt studierten fast 206.000 Amerikaner im Ausland. Mit 9,6 % liegt der Anstieg für Deutschland deutlich über dem Durchschnitt von 7,7 %.

    Das geht aus der neuesten Ausgabe der jährlichen Publikation "Open Doors" hervor, die das New Yorker Institute of International Education (IIE)am Montag in Washington vorgestellt hat.

    Begehrtestes Zielland ist weiterhin Großbritannien (23.071; -0,5 %) - vor Italien (24.858; +13,4 %), Spanien (20.806; +3,6 %) und Frankreich (15.374; +12,1 %). Fast die Hälfte der mobilen US-Studierenden verbringt allerdings nur einige Sommerwochen oder -monate im Ausland.

    Der Leiter der DAAD-Außenstelle New York, Ulrich Grothus, führt den erfreulichen Anstieg der Zahlen für Deutschland auch auf verstärkte Werbeanstrengungen der Hochschulen und des DAAD zurück. Der DAAD hat in diesem Jahr zum zweiten Mal Studierende mit Deutschlanderfahrung als "Young Ambassadors" gewonnen und sie geschult, damit sie an ihren Heimatuniversitäten über Studienmöglichkeiten in Deutschland informieren können. Zehn neue Sommerprogramme, die deutsche Hochschulen mit ihren US-Partnern entwickelt und in diesem Jahr erstmals durchgeführt haben, erhalten eine Startfinanzierung des DAAD. Zudem haben sieben Konsortien deutscher Hochschulen unter dem Dach der DAAD-Außenstelle eigene Verbindungsbüros in New York eingerichtet.

    Aus der neuesten Ausgabe von "Open Doors" ergibt sich auch, dass die USA als Zielland für ausländische Studierende wieder populärer werden. Im Hochschuljahr 2005/06 ist die Zahl der Neueinschreibungen internationaler Studierender um 8 % gestiegen. Die Gesamtzahl war nach Rückgängen in beiden Vorjahren stabil. Die wichtigsten Herkunftsländer sind weiterhin Indien (76.503), China (62.582), Korea (58.847) und Japan (38.712). Deutschland liegt mit 8.829 Studierenden auf dem neunten Platz; zum ersten Mal in diesem Jahrzehnt ist damit die Zahl der deutschen Studierenden an US-Hochschulen wieder leicht um 2 % gestiegen.

    Weiterführende Informationen:
    http://opendoors.iienetwork.org

    Kontakt:
    Ulrich Grothus
    Leiter der Außenstelle New York
    Tel.: 001212-7583223-212
    E-mail: grothus@daad.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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