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01.03.2000 14:41

Göttinger Buschhäcksler gegen Brandrodungen in der Dritten Welt

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Universität Göttingen auf der Hannover Messe (20.-25.3.2000): Institut für Agrartechnik zeigt den Göttinger Buschhäcksler

    Das Institut für Agrartechnik der Universität Göttingen hat in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn einen Buschhäcksler zur Nutzung in Sekundärwaldgebieten der Tropen und Subtropen entwickelt. Diese Maschine stellt eine Alternative zu der in diesen Regionen weit verbreiteten Brandrodung dar. Mit Hilfe des Häckslers wird holzige Buschbrachevegetation in Mulchmaterial umgearbeitet und in einer Schicht auf dem Boden ausgebracht. Zur Vermeidung von Nährstoffverlusten ist die Zufuhr von organischem Material durch das Mulchen wichtig. Darüber hinaus verringert die Mulchschicht die Gefahr von Bodenerosionen.
    Mit der Entwicklung dieser Maschine leistet die Universität Göttingen einen wichtigen Beitrag zur Umweltforschung, da hiermit eine Alternative zur Brandrodung in den Tropen und Subtropen und den dadurch entstehenden Problemen geschaffen wurde. Nach Modifikationen an der Maschine ist auch eine Nutzung in gemäßigten Breiten denkbar. Zu nennen wären hier zum Beispiel der Einsatz in der Landschaftspflege.

    Kontakt:
    Institut für Agrartechnik
    Prof. Dr. Wolfgang Lücke
    Gutenbergstraße 33, 37075 Göttingen
    T 0551/39-5588, F 0551/39-5595


    Bilder

    Der Göttinger Buschhäcksler im Einsatz im brasilianischen Dschungel
    Der Göttinger Buschhäcksler im Einsatz im brasilianischen Dschungel

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Tier / Land / Forst
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Der Göttinger Buschhäcksler im Einsatz im brasilianischen Dschungel


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