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16.11.2006 13:06

Göttinger Medizin liegt ganz vorn bei EU-Förderung in Niedersachsen

Stefan Weller Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen

    Zwischenbericht über die Beteiligung von Forschungseinrichtungen am 6. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union zeigt: Bereich Humanmedizin in Göttingen ist erfolgreich

    (ukg) Mit knapp 68,9 tausend Euro EU-Drittmittel je Professor/in hat der Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen (BHG) unter allen niedersächsischen Hochschulen in den letzten vier Jahren die meisten EU-Fördergelder "pro Kopf" eingeworben. Auf Platz zwei liegt die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) mit rund 54,2 Tausend Euro je Professor/in. Bei der Summe der EU-Drittmittel pro Hochschule liegt der Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen mit rund 6,6 Millionen Euro auf Platz zwei hinter der Universität Hannover (rund 14,3 Mio. Euro) und vor der Medizinischen Hochschule Hannover (Platz 3, rund 6,4 Mio. Euro). Bezieht man in den Vergleich der Summe der EU-Drittmittel auch nicht-universitäre Einrichtungen ein (Unternehmen, Forschungseinrichtungen u.a.), so liegt der Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen auf Platz vier in Niedersachsen.

    Dies sind einige der Ergebnisse des Zwischenberichts über die Beteiligung der Hochschulen am 6. Forschungsrahmenprogramm der EU, den das EU Hochschulbüro Hannover/Hildesheim im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) erstellt hat. Die Studie umfasst neben der Betrachtung der niedersächsischen Beteiligung am 6. FRP auch einen bundesweiten Vergleich. Nicht enthalten sind einige Projekte, die erst im Jahr 2006 begonnen haben. Der vollständige Bericht ist zu finden unter www.eu.uni-hannover.de/index.htm

    "Der Erfolg des Bereichs Humanmedizin in Göttingen beruht auf dem Zusammenspiel von exzellenten Forschern, einer guten Forschungs-Infrastruktur sowie einer kompetenten Unterstützung der Forscher bei der Antragstellung durch das EU-Liaison Office im Geschäftsbereich Internationale Beziehungen", sagt Prof. Dr. Cornelius Frömmel, Vorstand Ressort Forschung und Lehre am Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen.

    "Unser Office gilt sowohl beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als auch der EU als Modell für die Unterstützung europäischer und internationaler Forschungsprojekte. Das belegt auch die stetige Steigerung der Drittmitteleinwerbungen im internationalen Bereich", sagt Christiane Hennecke, Leitung Geschäftsbereich Internationale Beziehungen am Bereich Humanmedizin Göttingen.

    Das 6. Rahmenprogramm der EU im Bereich Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration (6. Forschungsrahmenprogramm, 6. FRP) ist mit einer Mittelausstattung von insgesamt 17,5 Milliarden Euro das wichtigste Instrument der EU zur Forschungsförderung in Europa. Die Laufzeit beträgt vier Jahre (2002-2006). Ziel des Rahmenprogramms ist es, die wissenschaftlichen und technologischen Grundlagen der Industrie der Gemeinschaft zu stärken und die Entwicklung ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit zu fördern sowie alle Forschungsmaßnahmen zu unterstützen, die aufgrund anderer Politiken der Gemeinschaft für erforderlich gehalten werden. Anfang 2007 startet das
    7. Forschungsrahmenprogramm der EU mit einer Laufzeit bis 2013 und einer Mittelausstattung von rund 50 Milliarden Euro für neue Forschungsprojekte.

    Weitere Informationen:

    Bereich Humanmedizin - Universität Göttingen
    Geschäftsbereich Internationale Beziehungen
    Christiane Hennecke, M.A.
    Robert-Koch-Str. 40
    37075 Göttingen
    Tel. 0551/39 - 8770
    E-Mail: christiane.hennecke@med.uni-goettingen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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