Drei Wissenschaftler der Universität Jena gehören dem Landesbeirat Gewaltprävention an
Jena (17.11.06) Rassistische Einstellungen und Ausländerfeindlichkeit sind auch in Thüringen nicht nur eine Randerscheinung, wie u. a. der von Politikwissenschaftlern der Universität Jena erstellte "Thüringen-Monitor" alljährlich aufzeigt. Im Freistaat wird seit langem gegen diese Einstellungen vorgegangen. So hat beispielsweise der Thüringer Landtag am 31. März die "Initiative für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt" angenommen. Sie beinhaltet auch die Gründung eines "Landesbeirats Gewaltprävention", der vor kurzem seine Arbeit aufgenommen hat.
Zu den 16 Mitgliedern gehören auch drei Wissenschaftler von der Universität Jena: der Biologiedidaktiker und Wissenschaftshistoriker PD Dr. Uwe Hoßfeld, der Psychologe Prof. Dr. Peter Noack und der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl Schmitt. Sie werden dem interdisziplinären Gremium, das insbesondere Projekte zur Gewaltprävention durch politische Extremisten begutachten soll, in den nächsten Jahren ehrenamtlich angehören und dort ihr spezielles Know-how auf diesem Gebiet einbringen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Psychologie, Recht
regional
Personalia
Deutsch
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