Einladung zum Pressegespräch am Donnerstag (23. November), 13.00 Uhr in der Universität Jena
Jena (20.11.06) Wie finden sich jugendliche Immigranten in der neuen, noch fremden, Heimat zurecht? Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Universität Haifa haben die Anpassungsschwierigkeiten jugendlicher Aussiedler und russischer Juden untersucht, die mit ihren Familien aus den ehemaligen Sowjetrepubliken nach Deutschland bzw. Israel einwanderten. Sie fanden Antworten auf beide Gesellschaften bedrängende Fragen: Was verhindert positive Integration, was führt zu Delinquenz und was lässt sich dagegen machen? Ihre Erkenntnisse stellen die Wissenschaftler um Prof. Dr. Rainer K. Silbereisen während des internationalen Symposiums "Social and Cultural Adaption of Diaspora Immigrants" vor, das vom 23. bis 25. November an der Universität Jena stattfindet.
Bereits vor Tagungsbeginn möchten wir Sie über die wichtigsten Ergebnisse dieses Forschungsprojektes informieren und laden Sie zu einem Pressegespräch herzlich ein.
Das Pressegespräch findet statt am
Donnerstag, 23. November, 13.00 Uhr
in den Rosensälen (großer Saal), Fürstengraben 27.
Ihre Gesprächspartner sind:
Prof. Dr. Rainer K. Silbereisen, Leiter des Forschungsprojekts in Jena, Institut für Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Center for Applied Developmental Science (CADS)
Prof. Dr. Gideon Fishman, Leiter des Forschungsprojekts in Haifa (Israel), Institut für Soziologie und Anthropologie der Universität Haifa, Minerva Center for Youth Studies
Dr. Elke Schröder, Tagungsorganisation, Institut für Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Ihre Teilnahme bestätigen Sie bitte unter Telefon 03641 / 931030 oder per E-Mail an: presse@uni-jena.de.
http://www.uni-jena.de/PK_Termine.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Psychologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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