am Freitag, dem 24. November 2006, 19.00 Uhr
im Konzertsaal der Hochschule für Musik Saar
Saarbrücken, Bismarckstraße 1.
- DAS KONZERT IST BEREITS AUSVERKAUFT! -
- VETRETER DER MEDIEN SIND EINGELADEN
Für Dr. Max Häring, den Vorstandsvorsitzenden der SaarLB und Vorsitzenden der Vereinigung der Freunde der Universität des Saarlandes, hat sich die Hochschule für Musik Saar (HFM) ein besonderes Geburtstagsgeschenk ausgedacht:
Am 24. November 2006, 19 Uhr, musiziert das HFM-Orchester zu Ehren des Jubilars im Konzertsaal der Hochschule. Unter der Leitung seines Dirigenten Toshiyuki Kamioka spielt der große sinfonische Klangkörper der Musikhochschule Robert Schumanns Klavierkonzert a-moll und Johannes Brahms Klavierkonzert g-moll in der Bearbeitung von Arnold Schönberg. Solistin des Klavierkonzertes ist Kristin Merscher.
Die von Dr. Max Häring präsidierte SaarLB ist seit vielen Jahren ein großzügiger Förderer der Musikhochschule. Der Erlös der Veranstaltung wird in vollem Umfang der Vereinigung der Freunde der Universität des Saarlandes zufließen, deren Präsident Dr. Max Häring ist.
Toshiyuki Kamioka
Gleich vier Fächer studierte der japanische Dirigent Toshiyuki Kamioka an der Hochschule der Künste und Musik in seiner Heimatstadt Tokio: Orchesterleitung, Komposition, Klavier und Violine. 1982 wurde er mit dem ehrenvollen Ataka-Preis ausgezeichnet, und 1984 wechselte er dann als Stipendiat von Rotary International an die Hochschule für Musik in Hamburg, wo er seine Ausbildung fortsetzte. Erste Theatererfahrungen sammelte er als Solorepetitor und Kapellmeister am Kieler Theater und als Erster Kapellmeister am Aalto-Theater Essen.
1996 wurde Toshiyuki Kamioka zum Generalmusikdirektor am Hessischen Staatstheater Wiesbaden ernannt, 1997 übernahm er zudem die Position des Chefdirigenten bei der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford. In den Jahren 1999 und 2000 leitete er das Dirigentenforum des Deutschen Musikrats. Des Weiteren hatte er 2000/2001 eine Vertretungsprofessur im Fach Ensembleleitung an der Musikhochschule in Frankfurt am Main inne. Mit Beginn der Saison 2004/2005 hat Toshiyuki Kamioka sein Amt als Generalmusikdirektor der Wuppertaler Bühnen und des Wuppertaler Symphonieorchesters angetreten. Zum Wintersemester 2004 - 2005 wurde Kamioka zum Professor für Dirigieren an die HFM berufen.
Kristin Merscher
Bereits im Alter von zehn Jahren spielte Kristin Merscher als Solistin ein Klavierkonzert mit dem Rundfunkorchester Hannover. 1972/74 und 1976 gewann sie drei Mal in Folge den Bundeswettbewerb ,Jugend Musiziert' in der Solo-Wertung Klavier. Mit 14 Jahren spielte sie ihr erstes Solo-Recital. Im gleichen Jahr nahm sie ihr Debüt-Album mit solistischen Werken bei Ariola-Classics auf. Wenig später folgte eine Einspielung der Klavierkonzerte Felix Mendelssohn-Bartholdys mit dem Mozarteum-Orchester unter der Leitung von Leopold Hager, eine Solo-Platte mit Werken von Robert Schumann und Aufnahmen mit dem Radio-Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Marek Janowski.
Gleichzeitig begann für Kristin Merscher eine rege Konzerttätigkeit. Sie wurde Solistin namhafter Orchester, unter anderem des London Symphony Orchestra, des Amsterdam Philharmonie Orchestra und der Münchner Philharmoniker. Ihre Tourneen mit Klavierabenden und Solokonzerten führten sie wiederholt in fast alle europäischen Länder sowie in die USA, nach Kanada und Fernost. Dazu kamen zahlreiche Funk- und Fernsehaufnahmen im In- und Ausland; beispielsweise regelmäßige Aufnahmen bei BBC in London. Insgesamt wurden von ihr bisher vier Schallplatten und 6 CDs veröffentlicht.
Seit 1990 ist Kristin Merscher Professorin für Klavier an der Hochschule für Musik Saar.
Das Orchester der Hochschule für Musik Saar
Mit der Gründung der Hochschule für Musik Saar im Jahr 1947 wurde auch das Hochschulorchester etabliert. Bedingt durch die geringe personelle Ausstattung des damaligen Konservatoriums handelte es sich in den ersten Jahren noch um ein reines Kammerorchester. Bekannt wurde es als Begleitensemble so bekannter Musiker wie Walter Gieseking und Andor Foldes.
In den vergangenen 25 Jahren ist das Orchester kontinuierlich zu einem voll ausgestatteten Symphonie-Orchester herangewachsen und hat sich in dieser Form nach und nach auch international eine ausgezeichnete Reputation erworben. Es ist das erste deutsche Hochschulorchester, das eine Kooperation mit dem Deutschen Musikrat begründet hat.
Die Vereinigung der Freunde der Universität des Saarlandes e.V.
Die "Vereinigung" verleiht jährlich den Dr. Eduard-Martin-Preis für exzellente Dissertationen der Universität des Saarlandes, engagiert sich für die enge und dauerhafte Verbindung zwischen Universität und Bevölkerung und fördert insbesondere Forschung und Lehre an der Saar-Uni. An der Spitze der 1952 gegründeten "Vereinigung der Freunde" mit ihren 475 Mitgliedern steht als Präsident Dr. Max Häring, der auch Ehrensenator der Universität ist. Neue Mitglieder sind mit einem Jahresbeitrag von 35 € stets willkommen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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