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20.11.2006 15:18

Stratmann: Verhandlungen zum Hochschulpakt für Niedersachsen erfolgreich abgeschlossen

Thomas Philipp Reiter Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Hochschulpakt 2020

    HANNOVER. Von den bis 2010 im Rahmen des Hochschul-pakts zu schaffenden zusätzlichen Studienanfängerplätzen entfallen gut 11.000 Studienanfängerplätze auf Niedersachsen. Dazu werden Mittel des Bundes zur Verfügung stehen, deren Gegenfinanzierung von den niedersächsischen Koalitionsfraktionen in der vergangenen Woche beschlossenen wurde. "Wir werden deshalb im Jahr 2007 mit bereits etwa 1.000 zusätzlichen Anfängerplätzen beginnen können ", erklärte der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann nach Abschluss der Verhandlungen am (heutigen) Montag in Berlin.

    "Wir haben Wort gehalten und für Niedersachsen ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Alle Unkenrufe der vergangenen Wochen zu den noch laufenden Verhandlungen haben sich damit als ge-genstandslos erwiesen," so der Wissenschaftsminister weiter.

    Die Wissenschaftsminister der Länder hatten sich heute in der Bund-Länder-Kommission (BLK) für Bildungsplanung und Forschungsförderung mit Bundesministerin Schavan darauf verständigt, zur Sicherung der Zukunftschancen der jungen Generation bundesweit zunächst bis zum Jahr 2010 rund 90.000 zusätzliche Studienanfängerplätze zu schaffen.

    Von den vom Bund bis 2010 zugesagten Mitteln in Höhe von 565 Millionen Euro werden angesichts der besonderen demographischen Entwicklung 15 Prozent vorab an die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, 3,5 Prozent an die Stadtstaaten Bremen und Hamburg und 4 Prozent an Berlin vergeben. Die restlichen Mittel werden an die westdeutschen Länder zunächst nach dem Königsteiner Schlüssel aufgeteilt. Über die geschaffenen neuen Studienplätze sind die Bundesmittel ab 2009 abzurechnen.
    Der Vorschlag der BLK wird jetzt den Regierungschefs des Bundes und der Länder zugeleitet, die darüber am 13. Dezember 2006 entscheiden wollen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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