An der Fachhochschule Frankfurt am Main - University of Applied Sciences (FH FFM) wird am 22. November 2006 der Laura Bassi-Preis für Frauenförderung und eine geschlechtersenisible Hochschule an ein Team des Fachbereichs Informatik und Ingenieurwissenschaften verliehen.
Die sechs Preisträger und die Preisträgerin aus dem Studiengang Maschinenbau engagieren sich seit zehn Jahren für die Förderung von Frauen in den Ingenieurwissenschaften. Sie entwickeln und organisieren Versuche und Projekte für Schülerinnen, in welchen die jungen Frauen die praktische Anwendung der Naturwissenschaften kennen lernen können.
"Das Engagement des gesamten Teams in der Förderung und Unterstützung von Schülerinnen und Studentinnen der Ingenieurwissenschaften kann als vorbildlich für jeden gesehen werden", heißt es seitens der Frauenkommission. "Bei allen Projekten der FH, sei es dem Girls' Day, der Technikakademie oder den Schnuppertagen für Schülerinnen ist dieses Team federführend beteiligt", so die Frauenbeauftragte Ursula Moses.
Der mit 500 Euro dotierte Preis honoriert das besondere Engagement für Frauenförderung und eine geschlechtersensible Hochschulkultur an der FH Frankfurt. Preiswürdig sind beispielsweise Initiativen, die zu einer Verbesserung der Vereinbarkeit von Familienpflichten mit dem Studium beziehungsweise dem Beruf an der FH FFM beitragen. Laura Maria Bassi war die erste Professorin Europas und ist Namensgeberin für den Frauenförderpreis der FH FFM. Der Preis wird im jährlichen Wechsel an einen Studierenden beziehungsweise eine an der FH FFM hauptberuflich beschäftigte Person vergeben.
Termin Preisverleihung: 22. November 2006, 13 Uhr 30, FH Frankfurt, Kleiststraße 7, Gebäude 4, Lesesaal der Bibliothek.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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