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21.11.2006 14:36

Landeshochschulkonferenz: Niedersächsische Hochschulen wollen 14.000 Studienanfänger zusätzlich aufnehmen

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Die Landeshochschulkonferenz Niedersachsen (LHK) begrüßt die Ankündigung des niedersächsischen Wissenschaftsministers Lutz Stratmann, in den kommenden vier Jahren zusätzliche Studienmöglichkeiten für insgesamt rund 11.000 Studienanfänger zu schaffen. Dies entspricht einem schrittweisen Aufbau von rund 4.400 neuen Studienanfängerplätzen bis zum Jahr 2010, die im Zuge des Hochschulpaktes 2020 von Bund und Land finanziert werden sollen. Die LHK geht jedoch von einem höheren Bedarf aus: Danach sollten knapp 5.700 Studienanfängerplätze neu eingerichtet werden, auf denen zwischen 2007 und 2010 rund 14.000 Studienanfänger zusätzlich studieren können, wie der LHK-Vorsitzende und Präsident der Universität Göttingen, Prof. Dr. Kurt von Figura, erläutert. Die Bereitschaft der niedersächsischen Hochschulen, ihre Studienkapazitäten mit Blick auf steigende Studienanfängerzahlen und die doppelten Abiturjahrgänge auszubauen, sind in einer Erhebung unter den 20 LHK-Mitgliedshochschulen ermittelt worden. Die Landeshochschulkonferenz hatte diese Zahlen Minister Stratmann im Vorfeld der Verhandlungen zum Hochschulpakt mitgeteilt.

    Pressemitteilung, 21. November 2006
    Landeshochschulkonferenz Niedersachsen

    Niedersächsische Hochschulen wollen 14.000 Studienanfänger zusätzlich aufnehmen
    Erhebung der LHK: Schrittweiser Aufbau von 5.700 neuen Studienanfängerplätzen bis zum Jahr 2010

    (Göttingen) Die Landeshochschulkonferenz Niedersachsen (LHK) begrüßt die Ankündigung des niedersächsischen Wissenschaftsministers Lutz Stratmann, in den kommenden vier Jahren zusätzliche Studienmöglichkeiten für insgesamt rund 11.000 Studienanfänger zu schaffen. Dies entspricht einem schrittweisen Aufbau von rund 4.400 neuen Studienanfängerplätzen bis zum Jahr 2010, die im Zuge des Hochschulpaktes 2020 von Bund und Land finanziert werden sollen. Die LHK geht jedoch von einem höheren Bedarf aus: Danach sollten knapp 5.700 Studienanfängerplätze neu eingerichtet werden, auf denen zwischen 2007 und 2010 rund 14.000 Studienanfänger zusätzlich studieren können, wie der LHK-Vorsitzende und Präsident der Universität Göttingen, Prof. Dr. Kurt von Figura, erläutert. Die Bereitschaft der niedersächsischen Hochschulen, ihre Studienkapazitäten mit Blick auf steigende Studienanfängerzahlen und die doppelten Abiturjahrgänge auszubauen, sind in einer Erhebung unter den 20 LHK-Mitgliedshochschulen ermittelt worden. Die Landeshochschulkonferenz hatte diese Zahlen Minister Stratmann im Vorfeld der Verhandlungen zum Hochschulpakt mitgeteilt.

    Von den von der LHK angestrebten zusätzlichen Studienanfängerplätzen könnte gut die Hälfte in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften angesiedelt werden. Die andere Hälfte sollte nach der LHK-Erhebung in den Lebens- und Naturwissenschaften sowie in den Ingenieurwissenschaften entstehen. "Bei der Realisierung dieser zusätzlichen Studienkapazitäten werden die niedersächsischen Hochschulen verlässliche Partner sein, wenn die notwendige Nachhaltigkeit der Maßnahmen über das Jahr 2010 hinaus gesichert ist und den Absolventen eines grundständigen Studiums auch ein adäquates Angebot für weiterführende Studiengänge im Land zugesichert wird", betont der LHK-Vorsitzende. Das Ministerium und die Landeshochschulkonferenz haben eine gemeinsame Arbeitsgruppe zum Thema "Doppelte Abiturjahrgänge" eingesetzt. Diese biete die Möglichkeit, "rasch die verfahrenstechnischen Rahmenbedingungen zu klären und eine Gesamtplanung für die Hochschulentwicklung des Landes Niedersachsen mit besonderer Vordringlichkeit für die zusätzlichen Studienanfängerplätze zu erarbeiten", so Prof. von Figura.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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