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23.11.2006 09:36

Fremdenfeindlichkeit als Standortnachteil

Dipl.-Journ. Carsten Heckmann Stabsstelle Zentrale Kommunikation
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    "Standortnachteil Ost? Wirtschaft braucht Weltoffenheit und Toleranz!". Unter diesem Titel laden die Initiative Zivilcourage Halle und die Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg am Donnerstag, 30. November, zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung ein.

    Auf der Grundlage der bundesweiten Studie des Economy & Crime Research Centers der Martin-Luther-Universität zu rechter Gewalt und Fremdenfeindlichkeit als negativem Standortfaktor besonders der Neuen Bundesländer diskutieren Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Verbänden die aktuelle Lage in Sachsen-Anhalt. Der Verfassungsschutzbericht des Landes sowie die ständig neuen Meldungen über Gewalttaten in Gemeinden, Städten, Schulen und Fußballstadien mit rechtsextremistischen Hintergrund geben Anlass zur Sorge. Vor diesem Hintergrund überdenken Unternehmen ihre Standortentscheidungen und bevorzugen andere Regionen.

    Anliegen der Veranstaltung ist es, Schlussfolgerungen aus dieser besorgniserregenden Situation zu diskutieren. Gemeinsam sollen Möglichkeiten der zukünftigen Zusammenarbeit von zivilgesellschaftlichen Initiativen, der Universität, der Wirtschaft und der Politik für die nachhaltige Verbesserung der Situation in der Region und des Images als Wirtschaftsstandort entwickelt werden.

    An der Veranstaltung nehmen teil:
    Holger Hövelmann, Innenminister des Landes Sachsen-Anhalt
    Dr. Thomas Brockmeier, Geschäftsführer der Hauptgeschäftsführung, IHK Halle-Dessau
    Johannes Krause, Vorsitzender DGB Region Sachsen-Anhalt Süd
    Ruth Kretschmer, Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin DOW Olefinverbund GmbH
    Heinz Junge, Arbeitsdirektor Mitteldeutsche Braunkohlegesellschaft mbH

    Es moderiert Prof. Dr. Kai-D. Bussmann, der an der Martin-Luther-Universität den Lehrstuhl für Kriminologie und Strafrecht inne hat. Das Impulsreferat hält Dipl.-Soz. Markus M. Werle vom Economy & Crime Research Center.

    Die Diskussionsveranstaltung findet am Donnerstag, 30. November, um 16.30 Uhr im Halleschen Saal der Burse zur Tulpe, Universitätsring 5, statt.

    Ansprechpartner:
    Dipl.-Soz. Markus M. Werle
    Economy & Crime Research Center
    Tel.: 0345-55 23119 und 0170-5448778
    E-Mail: markus.werle@jura.uni-halle.de

    Christoph Starke
    Sprecher der Initiative Zivilcourage Halle
    Tel.: 0345-27980751


    Weitere Informationen:

    http://www.econcrime.uni-halle.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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