Bochum, 23.11.2006
Nr. 393
Veranstaltungen und Termine
Transfer- und Erfinderpreis ++ Staaten als "Räuberbanden" ++ Podiumsdiskussion über Religion und Bilder
++ Verleihung von Transfer- und Erfinderpreis ++
Den Transfer- und Erfinderpreis 2005 verleiht die rubitec GmbH am kommenden Dienstag, 28. November (11 Uhr, Veranstaltungszentrum der RUB, Saal 1). Der Transferpreis ist mit 10.000 Euro dotiert, damit würdigt die RUB die erfolgreiche Umsetzung von Know-how aus der Hochschule in Produkte und Verfahren. Die Preisträger Dr. André Weimerskirch und Dr. Thomas Wollinger haben einen sicheren Kopierschutz für vorübergehend freigeschaltete Karten in Navigationssystemen entwickelt. Der Erfinderpreis, dotiert mit jeweils 1.000 Euro, geht an zwei Wissenschaftlergruppen aus der Chemie und eine aus der Biologie. Ihre Forschungsergebnisse ermöglichen, Oberflächen mit neuen Materialien zu beschichten, das Wachstum von Krebszellen durch Geruchsrezeptoren zu hemmen und die Faseroberfläche von Kohlenstoffen zu vergrößern. Transfer- und Erfinderpreis sind auch in diesem Jahr wieder ausgeschrieben, die Bewerbungsfrist endet am 31.12.
Zur Preisverleihung sind die Medien herzlich willkommen.
** Weitere Informationen: Dr. Gordon Heinemann, rubitec GmbH, Tel. 0234/32-11951, gordon.heinemann@rub.de
++ "Staaten ohne Gerechtigkeit sind Räuberbanden" ++
"Staaten ohne Gerechtigkeit sind Räuberbanden": Unter diesem Titel laden der Bochumer Theologe Prof. Wilhelm Geerlings (Alte Kirchengeschichte, Katholisch-Theologische Fakultät der RUB) und Altrektor Prof. Knut Ipsen alle Interessierten zu einer öffentlichen Lesung ein (29. November und 6. Dezember, jeweils 18 bis 20 Uhr, Haus der Geschichte des Ruhrgebiets, Clemensstr. 17-19, 44789 Bochum). Sie lesen aus Augustinus' "De Civitate Dei" und diskutieren anschließend mit dem Publikum. Der renommierte Völkerrechtler Prof. Ipsen war von 1979 bis 1989 Rektor der RUB und von 1994 bis 2003 Präsident des Deutschen Roten Kreuzes.
** Weitere Informationen: Prof. Wilhelm Geerlings, Tel. 0234/32-28703, akg@rub.de
++ Podiumsdiskussion und Ausstellung: Gott ist tot!? ++
Auch mehr als 120 Jahre nach Nietzsches Feststellung "Gott ist tot" ist das Verhältnis der heutigen Gesellschaft zur christlichen Religion und ihren Bildprogrammen nicht als erledigt zu betrachten, sondern zunehmend von Unsicherheit bestimmt. Das zeigten nicht zuletzt der "Karikaturenstreit" und die Diskussionen um die Papst-Äußerungen. Die Situation Kunst lädt ein zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion mit Wissenschaftlern aus Bochum (RUB), Münster und Berlin über europäische Christusmalerei (Samstag, 2.12., ab 10.30 Uhr, Haus Weitmar). Eingebettet ist die Diskussion in die laufende Sonderausstellung "Gott ist tot!?" mit zwölf Werken vom 16. Jahrhundert bis heute. Die Veranstalter bitten um vorherige Anmeldung unter Tel. 0234/2988901 oder per E-Mail info@situation-kunst.de
** Weitere Informationen: http://www.situation-kunst.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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