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07.03.2000 17:47

Leonhard, Ruge und andere: Rußland, Tschetschenien - Information über den Krieg

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Die Information steht im Vordergrund, die Diskussion soll angestoßen werden: "Rußland, Tschetschenien - der Krieg" lautet das Thema einer Informationstagung, die an der Universität Dortmund am 7. und 8. April 2000 stattfindet.

    Den Auftakt bildet am 7.4.00 um 19:00 Uhr eine Veranstaltung mit zwei langjährig erfahrenen Rußlandexperten. Prof. Dr.
    Wolfgang Leonhard, Autor zahlreicher Studien zu Rußland und zur Sowjetunion, darunter das bekannte Buch "Die Revolution entlässt ihre Kinder", analysiert die aktuelle Lage nach der Präsidentenwahl in Rußland. Per Video wird im Hörsaal 7 des Hörsaalgebäude II auf dem Campus Nord der Universität Dortmund auch Gerd Ruge, lange Zeit Moskau- und Asien-Korrepondent der ARD, zugeschaltet.

    Im gleichen Hörsaal können am 8. April von 10:00 bis 17:30 Uhr sieben Kurzvorträge gehört und ausgiebig diskutiert werden. Thematisiert werden dabei die Fakten und Auswirkungen des Krieges um Tschetschenien, der in der deutschen Öffentlichkeit - anders als der Krieg der NATO gegen Jugoslawien - kaum wahrgenommen, diskutiert oder von Protesten begleitet wird.

    Hier die Themen der Vorträge: "Krieg um Tschetschenien - Hintergründe und aktuelle Informationen" (Claudia Wagner, Uni Mannheim), "Die Kaukasusregion, Kriege, Interventionen und global strategische Interessen" (Dr. Eckhard Maas, Berlin), "Kosovo, Tschetschenien und die Folgen für das Verhältnis zwischen Ost und West" (Dr. Anne Hartmann, Bochum), "Interessiertheit an den Kriegshandlungen und die sozial-ökonomischen Ursachen des Konflikts" (Dr. Peter Lock, Hamburg), "Konsequenzen des Krieges in Tschetschenien und der weiteren Kaukasuskonflikt für die Politik" (Dr. Heinz Timmermann, Köln), "Initiativen in Rußland gegen den Krieg" (Bernd Clasen, Berlin), "Tschetschenien-Krieg - Wie kann die Friedensbewegung zu einer friedlichen Lösung beitragen?" (Reiner Braun, Dortmund).

    Die Eröffnungsveranstaltung am Freitagabend ist öffentlich und kostenfrei. Zum Vortrags- und Diskussionsprogramm am Samstag ist eine Anmeldung erwünscht und ein Tagungsbeitrag von 10 bzw. 5 DM zu zahlen.

    Veranstalter ist die NaturwissenschaftlerInnen-Initiative "Verantwortung für Friedens- und Zukunftsfähigkeit" in Zusammenarbeit mit der Mühlheimer Initiative und dem Interdisziplinären Gesprächskreis "Wissenschaft und Verantwortung" an der Universität Dortmund.

    Anmeldung und nähere Information:
    Geschäftsstelle NaturwissenschaftlerInnen-Initiative "Verantwortung für Friedens- und Zukunftsfähigkeit",
    Gutenbergstr. 31, 44139 Dortmund
    Ruf 0231-575202, Fax 0231-575210, Mail INES_Nat@t-online.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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