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23.11.2006 16:01

Inszenierungen von Wissenschaft und Geschlecht

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Gastvortrag von Prof. Dr. Martina Merz, Universität Luzern, am 30. 11. 2006 / Einladung

    Wissenschaftliche Praxis besitzt, wie jede andere soziale Praxis auch, eine darstellerische Komponente. Inszeniert werden nicht nur Professionalität und fachspezifische Zugehörigkeit, sondern auch das Geschlecht. Martina Merz, die seit über zehn Jahren in der interdisziplinären Wissenschafts- und Technikforschung arbeitet, bringt diesen Zusammenhang mit der Formel "Doing gender while doing professional" auf den Punkt. Die Förderprofessorin des Schweizerischen Nationalfonds am Soziologischen Seminar der Universität Luzern hält am 30. November 2006 am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) der TU Berlin im Rahmen der Ringvorlesung "Technologien des Geschlechts" einen öffentlichen Vortrag zum Thema "From undoing to overdoing gender while doing science. Inszenierungen von Geschlecht im disziplinären Vergleich".

    Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Bitte weisen Sie auch in Ihrem Medium auf diesen Gastvortrag hin:

    Zeit: am Donnerstag, dem 30. November 2006, 19.00 Uhr
    Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Hörsaal H 0111

    Prof. Dr. Martina Merz, seit Oktober 2006 Förderprofessorin des Schweizerischen Nationalfonds am Soziologischen Seminar der Universität Luzern, ist promovierte Physikerin. Sie ist seit mehr als einem Jahrzehnt in der sozial- und kulturwissenschaftlichen Wissenschafts- und Technikforschung und in der Geschlechterforschung tätig. Ihr besonderes Interesse gilt der vergleichenden Analyse zeitgenössischer Wissenskulturen in Hinblick auf ihre erkennt-nistheoretischen Praktiken, sozialen Formen und kulturellen Deutungen. Zuvor war sie u. a. an den Universitäten Lausanne, Bielefeld, Wien sowie an der ETH Zürich tätig. Zum Vortragsthema hat sie 2004 das Buch "Wissenschaft, die Grenzen schafft. Geschlechterkonstellationen im disziplinären Vergleich" gemeinsam mit Bettina Heintz und Christina Schumacher herausgegeben (erschienen im transcript Verlag).

    Weitere Informationen zu Prof. Dr. Martina Merz und dem Vortrag erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Sabine Hark am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der TU Berlin, Tel.: 030/314-26995, E-Mail: sabine.hark@tu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2006/pi288.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Psychologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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