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08.03.2000 08:24

Individualität und Reha-Prozess

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Um einem Menschen bei der Krankheitsbewältigung helfen zu können, muss die Rehabilitation an seinen ganz persönlichen Ressourcen und Defiziten ansetzen. "Individualität und Reha-Prozess", dieses Thema steht im Mittelpunkt des 9. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquiums, das von Sonntag bis Mittwoch, 12. bis 15. März, an der Universität Würzburg stattfindet.

    Bei der Rehabilitation geht es auch darum, die Motivation der Patienten zu stärken, ihnen Wissen zu vermitteln und nötigenfalls Umstellungen ihres Lebensstils auf den Weg zu bringen. Dabei ist die Rehabilitation auf die Mitarbeit des Rehabilitanden angewiesen, was sich auch im Menschenbild der Rehabilitation niederschlägt: Der Rehabilitand wird nicht als passiver Empfänger von Maßnahmen betrachtet. Ziel der Rehabilitation ist es unter anderem, dass der Patient hinsichtlich seiner Krankheit zum Experten wird.

    Zu dem Kolloquium, das im Philosophiegebäude der Universität Würzburg am Hubland stattfindet, werden 800 bis 1.000 Teilnehmer erwartet. Bei Vorträgen, Seminaren, Arbeitsgruppensitzungen, Podiumsdiskussionen und Posterrundgängen sollen neueste Forschungsergebnisse und deren Umsetzbarkeit in die Praxis der Rehabilitation diskutiert werden.

    Veranstalter sind der Verband der Deutschen Rentenversicherungsträger (VDR), das Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie der Universität Würzburg im Rehabilitationswissenschaftlichen Forschungsverbund Bayern, die Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention sowie der Arbeitsausschuss interdisziplinäre Forschung der Deutschen Vereinigung für die Rehabilitation Behinderter.

    Weitere Informationen gibt es beim VDR, T (069) 1522-407, Fax (069) 1522-259.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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