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08.03.2000 09:49

Die Außenpolitik König Friedrich Augusts I. näher beleuchtet

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Am Samstag, 11. März 2000, findet um 10 Uhr im Hotel HIILTON, Dresden, Restaurant Rossini, die Vorstellung des 4. Bandes der Reihe "Dresdener Historische Studien" statt. Die Reihe, in der zuletzt der Band "Dresden unterm Hakenkreuz" erschienen ist, hat es sich zum Ziel gesetzt, herausragende Forschungsarbeiten, die am Lehrstuhl Neuere und Neueste Geschichte der TU Dresden (Prof. Reiner Pommerin) entstanden sind, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
    Der von Dr. Dorit Petschel verfasste Band trägt den Titel: "Sächsische Außenpolitik unter Friedrich August I. Zwischen Rétablissement, Rheinbund und Restauration". Autorin und Herausgeber stellen gemeinsam den Band vor, der sich der sächsischen und europäischen Geschichte an der Wende des 18. zum 19. Jahrhundert widmet. Dargestellt wird die Außenpolitik von Kurfürst Friedrich August III., dem späteren König Friedrich August I. Von dieser nahm die Forschung lange Zeit an, dass es ihr an einer Konzeption und dem sächsischen Herrscher an politischem Profil gemangelt habe. Dorit Petschel zeigt unter anderen, dass eine Politik der Beharrung, des Erhalts der Stabilität und der Defensive in einer Zeit schneller politischer Veränderungen wenig erfolgreich sein konnte. Sicher gab es bei Friedrich August I. einen Mangel an Dynamik und politischem Gespür zu verzeichnen. Aber er besticht durch die Solidität seines politischen Wirkens, den Glauben an das Prinzip der Legitimität und das Reichssytem sowie seine in heutiger Sicht geradezu rührend anmutende Aufrichtigkeit.

    Reiner Pommerin, Telefon (03 51) 4 63-58 22
    Dresden, März 2000


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie
    regional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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