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24.11.2006 10:38

Studenten zeigen, wie's geht: Zwei Tage Wirtschaftsaufschwung in Schloss Hohenheim

Florian Klebs Pressearbeit, interne Kommunikation und Social Media
Universität Hohenheim

    PriME-Cup Finale 2006: die besten studentischen Management- und Existenzgründungsteams treffen beim Champions-Cup aufeinander

    28. und 29. November 2006, Universität Hohenheim, Balkonsaal, Schloss Hohenheim

    Zwei Tage lang reizen rund 50 Studierende in 16 Teams ihr bestes Management-Potenzial aus, damit am Ende des Planspiels ihr fiktives Unternehmen ganz oben steht. Es ist die Endrunde der Champions, die sich aus dem Startfeld von über 1000 Teilnehmern aus Baden-Württemberg, Österreich und der Schweiz durchgesetzt haben. Für die Teams aus drei bis sechs Studenten heißt es dann: Schwarze Zahlen schreiben, mit der Konkurrenz klarkommen und sich auf neuen Märkten erfolgreich durchzusetzen. Was auch dazu gehört: Präsentieren und Verhandeln, Pressemitteilungen verfassen, Bankgespräche führen und Werbekampagnen ausarbeiten.

    Vor vier Jahren hatte das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg den Management- und Entrepreneurship-Wettbewerb gemeinsam mit den Stuttgarter PUSH!-Hochschulen ins Leben gerufen. Seit Kurzem fungiert das Netzwerk Innovation und Bildung Hohenheim (NET e.V.) als Veranstalter des priME-Cups, der sich in der Zwischenzeit zu einem bedeutenden studentischen Wettbewerb mit "internationalem Anstrich" entwickelt hat.

    Um den Champions-Cup zu erreichen, mussten sich die 16 Finalteams in zwölf spannenden Zwischenrunden gegen konkurrierende Hochschulteams durchsetzen. Dabei konnten sich von der Berufsakademie Ravensburg und der RWH Künzelsau jeweils zwei Teams als beste ihrer Zwischenrunde qualifizieren. Die weiteren Finalteilnehmer kommen von den Universitäten Freiburg, Hohenheim und Tübingen, den Hochschulen Mannheim, Pforzheim, Nürtingen, Karlsruhe sowie der Berufsakademie Stuttgart. Als einziges ausländisches Team qualifizierte sich die Universität St. Gallen. Neuling im Kreis der Finalisten sind die Zeppelin University/Friedrichshafen und die SRH Calw, die als erste private Hochschulen in den Champions-Cup einziehen. Novum im priME-Cup ist auch die erstmalige Teilnahme eines hochschulübergreifenden Teams, bestehend aus Studenten der Uni Hohenheim, HdM Stuttgart, HS Esslingen und PH Weingarten.

    "Auch diejenigen Teams, die es nicht ins Finale geschafft haben, dürfen sich als Gewinner fühlen", sagt Prof. Dr. Helmut Wittenzellner von der Stuttgarter Hochschule der Medien, der von Anfang an das Projekt federführend begleitet hat. In Zeiten knapper werdender Ressourcen und überfüllter Hörsäle biete der Wettbewerb alles, was eine moderne Lehrveranstaltung benötige: "Learning by Doing", Entscheidungen unter Zeitdruck zu treffen, die Option Fehler machen und sie korrigieren zu können. Wittenzellner: "Auch kreative Elemente fließen in die Wertung ein und nicht zuletzt ist der Wettkampf spannend wie ein Fußballspiel: Man weiß nicht, wie es ausgeht und was der Gegner für eine Taktik verfolgt." Diese Unschärfe, gepaart mit dem Impuls, gewinnen zu wollen, mache den priME-Cup für die Teilnehmer so attraktiv.

    Wenn dann noch Umfragen unter den Teilnehmern nahelegen, dass bei den Mitspielern das Interesse an Existenzgründungen überproportional vorhanden ist und möglicherweise der Eine oder Andere sich an eine Existenzgründung heran wagt, dann hat auch der Veranstalter Netzwerk Innovation und Bildung Hohenheim (NET) e.V. sein Ziel erreicht, den Weg für mehr Unternehmensgründungen - besonders aus Hochschulen heraus - freier zu machen. NET e.V.-Geschäftsführer Dr. Stefan Wiedmann sieht den Wettbewerb als wichtigen Baustein in der Management- und Entrepreneurship-Ausbildung an den Hochschulen in Baden-Württemberg: "Für die jungen Leute wird das Thema Existenzgründung zunehmend an Bedeutung gewinnen." Deshalb könne man nie früh genug damit anfangen, die Lust und den Spaß am "Unternehmersein" zu wecken. Dazu gehöre, das eigene Management-Potenzial auszuprobieren, von Anderen zu lernen und sich spielerisch weiterzuentwickeln. "Darin liegt für die Studenten der besondere Charme und das große Potenzial dieses Wettbewerbs", betont Wiedmann.

    Kontaktadresse (nicht zur Veröffentlichung):
    Dr. Stefan Wiedmann, Geschäftsführer der Innovation und Bildung Hohenheim GmbH
    Tel.: 0711 451017-202; E-Mail: wiedmann@ibh.uni-hohenheim.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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