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27.11.2006 10:41

Wasserwirtschaft im Wandel - Fachtagung am 29. November 2006 in Berlin

Dr.-Ing. Bodo Weigert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
KompetenzZentrum Wasser Berlin gGmbH (KWB)

    Zum ersten Mal beschäftigen sich Experten und Kommunalpolitiker mit den möglichen Auswirkungen von Klimawandel, Energiepolitik und Bevölkerungsentwicklung auf die Wasserwirtschaft in Deutschland.

    Organisatoren der Fachtagung "Wasserwirtschaft im Wandel", zu der am 29. November 2006 mehr als 150 Kommunalpolitiker, Vertreter von Verbänden und von Unternehmen im dbb-Forum Berlin an der Friedrichstraße erwartet werden, sind das Kompetenzzentrum Wasser Berlin und Veolia Wasser.
    Wie muss die kommunale Wasserwirtschaft auf höhere Durchschnittstemperaturen, sinkende Sommer- und steigende Winterniederschläge reagieren? Wie können wasserwirtschaftliche Prozesse energiesparend umgestaltet werden? Wie sollten die Infrastruktursysteme der Wasserwirtschaft angesichts des demografischen Wandels angepasst werden? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Tagung.
    "Für uns ist diese Tagung ein Weg, um unsere kommunalen Partner lösungsorientiert auf künftige Entscheidungen in der Wasserwirtschaft vorzubereiten", erklärt Christophe Hug, Vorsitzender der Geschäftsführung von Veolia Wasser.
    In der Wasserwirtschaft stehen heute immer noch Fragen zur Verbesserung von Qualitätsstandards in der Wasserver- und -entsorgung sowie das Gewässermanagement im Vordergrund. Nun wird der Fokus erstmals darauf gerichtet, welche Handlungsfelder und Zwänge sich für die Wasserwirtschaft ergeben, wenn man die schon heute prognostizierbaren Auswirkungen des Wandels - Klima, Energie, Bevölkerungsentwicklung - in die Zukunft projiziert.
    Zur Analyse der Wandlungsprozesse und ihrer Folgen für die Wasserwirtschaft haben die Organisatoren namhafte Wissenschaftler gewonnen. So führt Prof. Dr. Peter Wilderer von der TU München, Träger des Stockholm Water Prize 2003, in das Thema ein. Weitere Referenten sind u.a. Prof. Dr. Wolfgang Cramer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Dr. Felix Matthes vom Ökoinstitut Berlin und Dr. Beate Hollbach-Grömig vom Deutschen Institut für Urbanistik.

    Die gemeinnützige GmbH Kompetenzzentrum Wasser Berlin ist eine Wasserforschungseinrichtung, die mehrheitlich von dem Dienstleistungsunternehmen Veolia Wasser gemeinsam mit den Berliner Wasserbetrieben und der TSB Technologiestiftung Innovationszentrum Berlin getragen wird. Mit seinen Forschungsarbeiten in allen Bereichen des urbanen Wassermanagements leistet das Berliner Kompetenzzentrum mit seinen zahlreichen Partnern wie der Technischen Universität Berlin und der Freien Universität Berlin wertvolle Beiträge zur nachhaltigen Wasserbewirtschaftung. Veolia Wasser gehört zu dem internationalen Umweltdienstleistungsunternehmen Veolia Environnement und ist mit 24,95 Prozent an den Berliner Wasserbetrieben beteiligt.

    Die Tagung findet statt am 29.11.2006, 10:30 - 17:30, im dbb-Forum Berlin, Friedrichstraße. 169/170.
    Medien sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Kompetente Gesprächspartner vermitteln wir gerne.

    Medienkontakt:

    Dr. Bodo Weigert, Kompetenzzentrum Wasser Berlin, T: 030 53 65 38 41
    Helmut Lölhöffel, Mediensprecher Veolia Wasser, T: 030 20 62 956 36


    Weitere Informationen:

    http://www.kompetenz-wasser.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Geowissenschaften, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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