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27.11.2006 17:00

Gesundheitsförderung und Prävention - Public Health Forum diskutiert Trends und Konsequenzen

Luise Dirscherl Stabsstelle Kommunikation und Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München

    München, 27. November 2006 - Gesundheitsförderung und Prävention werden im Rahmen der Gesundheitsreform derzeit intensiv diskutiert. Im Zentrum der Diskussionen stehen dabei vor allem die unterschiedlichen Interessen von Politik, den Leistungsträgern, der Wissenschaft und Wirtschaft, aber vor allem auch der Bürger. Das Münchner Public Health Forum an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München setzt sich im Wintersemester 2006/07 intensiv mit diesem Thema auseinander.

    Die Auftaktveranstaltung "Gesundheitsförderung und Prävention - aktuelle Trends und deren Konsequenzen für Politik und Gesellschaft" des öffentlichen Forums findet am 29. November 2006, um 17 Uhr im Senatssaal im LMU-Hauptgebäude, Geschwister-Scholl-Platz 1, statt. Als Referentin spricht Professor Ilona Kickbusch, die bereits für renommierte internationale Organisationen wie die WHO tätig war und derzeit als "Senior Health Policy Advisor" die Schweizer Regierung unterstützt.

    Verschiedene Aspekte stehen beim Forum im Vordergrund, so unter anderem die Frage nach den Aufgaben und Möglichkeiten der Wissenschaft, Wirtschaft, der Politik und der Bürger. Diskutiert werden überdies die konkreten Konsequenzen für Politik und Gesundheit am Beispiel Bayerns.

    Das Forum wird gemeinsam vom Studiengang "Öffentliche Gesundheit und Epidemiologie" der Medizinischen Fakultät der LMU und dem kürzlich im Rahmen der Schwerpunktbildung von LMUinnovativ gegründeten interdisziplinären "Münchner Zentrum für Gesundheitswissenschaften" organisiert.

    Der seit 1993 bestehende Aufbaustudiengang hat bislang 240 Studenten erfolgreich ausgebildet, die z.B. in der epidemiologischen Forschung, in öffentlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens und in der Pharmaindustrie arbeiten. Für den Bereich Public Health spielt der Präventions- und Gesundheitsförderungsgedanke eine wichtige Rolle. Die Vorsorge zur Verhütung von Krankheiten und die Förderung der Gesundheit stehen im Vordergrund. Die Chancengleichheit und die Förderung benachteiligter Gruppen sind dabei wichtige Themen.

    Im Münchner Zentrum für Gesundheitswissenschaften arbeiten Forscher aus den Bereichen Medizin, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Mathematik und Sozialwissenschaften interdisziplinär zusammen. Der Fokus der gemeinsamen Forschung liegt auf den Bereichen genetische, lebensstilabhängige und soziale Determinanten der Gesundheit, Prävention und Modellierung von chronischen Erkrankungen sowie Ökonomie und Management von Gesundheitssystemen.

    Ansprechpartner:
    Prof. Dr. Ulrich Mansmann
    Institut für Medizinische Informationsverarbeitung,
    Biometrie und Epidemiologie
    Klinikum der Universität München
    Tel.: 089/7095-4491
    Fax: 089/7095-7491
    E-Mail: mph@ibe.med.uni-muenchen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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