idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
10.03.2000 09:49

1. Karlsruher Workshop über Software Radios

Dr. Elisabeth Zuber-Knost Presse und Kommunikation
Universität Karlsruhe (TH) - Forschungsuniversität.gegründet 1825

    1. Karlsruher Workshop über Software Radios

    am 29. und 30. März 2000
    im Chemie-Flachbau (Gebäude-Nr. 30.41)

    Das Institut für Nachrichtentechnik der Universität Karlsruhe (Professor Dr. rer. nat. Friedrich Jondral) organisiert im Rahmen der Veranstaltungsreihe Wissenschaft im Dialog zum 175-jährigen Bestehen der Fridericiana am 29. und 30. März 2000 einen Workshop über Software Radios. Dazu werden etwa 80 Telekommunikationsexperten erwartet. Auf dem Programm stehen 18 Beiträge von Wissenschaftlern aus sechs Nationen sowie Fachdis-kussionen. Mehr als die Hälfte der Vorträge werden von Industriemitarbeitern gehalten. Daraus ist abzulesen, dass Software Radios mehr als eine rein wissenschaftliche Entwicklung darstellen; dahinter steht der riesige Wachstumsmarkt der mobilen Telekommunikation, die ihrerseits eine der Säulen der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der hiesigen Universität in Forschung und Lehre bildet.

    Forschungen und Entwicklungen über Software Radios gehören zu den derzeit interessantesten Arbeiten der Nachrichtentechnik. Unter einem Software Radio muss man sich ein multimediales Telekommunikationsendgerät vorstellen, das sich adaptiv an die unterschiedlichsten Übertragungssituationen anpassen kann. Verschiedene Mobilfunkstandards, mit denen zum Beispiel die Funktionen zellularer oder schnurloser Telefone exakt definiert sind, werden in ein Software Radio genauso geladen wie Anwendungsprogramme in den Arbeitsspeicher eines Personal Computers. Das Umschalten zwischen ihnen ist sogar während einer Kommunikationsverbindung jederzeit möglich. Schon für die nächste Mobilfunkgeneration werden dem Verbraucher solche Endgeräte zur Verfügung stehen. Mit diesen kann er mühelos zum Beispiel Videoübertragungen empfangen oder im Internet surfen, auch im fahrenden Verkehrsmittel.

    Die Universität Karlsruhe führt ihre Tradition in der Übertragungstechnik bis in die Jahre 1887/1888 zurück, in denen es Heinrich Hertz erstmals gelang, die von dem Engländer James Clerk Maxwell bereits 1865 theoretisch vorausgesagte Existenz elektromagnetischer Wellen experimentell nachzuweisen.

    Die Partner der Universität Karlsruhe im Jubiläum sind:
    Agilent Technologies Deutschland GmbH, Badenia Bausparkasse AG, LuK GmbH & Co., SEW-EURODRIVE GmbH & Co., Siemens AG, Stadtwerke Karlsruhe GmbH und Adolf Würth GmbH & Co. KG. Weitere Kooperationen werden vorbereitet.

    Nähere Informationen:
    Prof. Dr. Friedrich Jondral
    Tel.: (0721) 608 3345, Fax: (0721) 608 6071
    E-Mail: int@etec.uni-karlsruhe.de

    Diese Presseinformation ist im Internet unter folgender Adresse abrufbar:
    http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi020.html


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi020.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).