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30.11.2006 11:01

"Jacobs Krönung" Über die (teilweise) fragile Finanzierung privater Hochschulen in Deutschland

Geschäftsstelle Wissenschafts-Pressekonferenz Geschäftsstelle
Wissenschafts-Pressekonferenz e.V.

    Können Privatuniversitäten mit staatlich geförderten Hochschulen konkurrieren, können sie für Forschung und Lehre ausreichend Finanzmittel einwerben?
    Die vor sieben Jahren gegründete International University Bremen, IUB, hat es geschafft - vorerst.

    200 Mio Euro bekommt die International University Bremen (zukünftig Jacobs University Bremen) in den kommenden fünf Jahren von der Jacobs Foundation. Der Gründer der Stiftung, Klaus J. Jacobs aus der Jacobs-Kaffee-Dynastie, fördert damit ein von einer Perspektivkommission entwickeltes Zukunftskonzept. Nicht jede der 63 vom DAAD gelisteten privaten Unis hat so viel Glück - privat heißt noch lange nicht reich!
    Die meisten staatlich anerkannten Privatuniversitäten bieten ein stark eingeschränktes Fächerangebot, zumeist fokussiert auf betriebswirtschaftliche Schwerpunkte. Zu den wenigen privaten Hochschulen mit mehreren Fächern gehören neben Bremen die Universität Witten/Herdecke, die Zeppelin Universität in Friedrichshafen und die International University in Bruchsal.
    Sie stehen mit den aus öffentlichen Mitteln finanzierten Universitäten im Wettbewerb um herausragende Wissenschaftler und Studenten.
    Wie können private Hochschulen diesen Wettbewerb bestehen?
    Unterliegen sie nicht weit stärker ökonomischen Schwankungen mit dem fatalen Ergebnis, dass in wirtschaftlich schlechten Zeiten auch weniger Geld fließt? Nehmen die Geldgeber Einfluss auf die Inhalte? Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen privat finanzierten und öffentlich finanzierten Hochschulen aus? Was bedeutet es für Forscher und Studenten an einer privaten Universität zu arbeiten und zu studieren?
    Fragen, die im Rahmen eines WPK-Hintergrundgesprächs beantwortet werden sollen.

    Teilnehmer sind:
    - Prof. Dr. Joachim Treusch, Präsident der International University Bremen (IUB)
    - Prof. Dr. Rudolf Hickel, Direktor des Instituts für Arbeit und Wirtschaft (IAW) der Universität Bremen

    Moderation: Dr. Jo Schilling (WPK)

    Das Gespräch findet statt am 4. Dezember 2006 um 15 Uhr an der International University Bremen, Campus Ring 1, Bremen, Conference Room in der Reimar Lüst Hall
    Anfahrtsbeschreibung und Lageplan finden Sie unter:
    http://www.iu-bremen.de/about/visit/00222/
    http://www.iu-bremen.de/imperia/md/content/groups/aboutiub/campusmap.pdf


    Weitere Informationen:

    http://www.wpk.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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