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30.11.2006 11:45

Ruhr Graduate School in Economics (RSG Econ) erhält Exzellenz-Förderung

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Mit dem Start des dritten Jahrgangs im Oktober läuft die Ruhr Graduate School in Economics (RGS Econ) im Vollbetrieb. Die dritte Jahrgang der Verbundinitiative der Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen sowie des RWI Essen besteht aus fünf Stipendiaten und drei Stipendiatinnen. Diese haben sich unter 180 Bewerbern aus aller Welt durchgesetzt. Während die bisherigen beiden Jahrgänge insbesondere auch durch finanzielles Engagement der Privatwirtschaft mit Vollstipendien ausgestattet werden konnten, wurden in diesem Jahr sieben Stipendien dank der Förderung durch den "Pakt für Forschung und Innovation" der Leibniz-Gemeinschaft vergeben. Das achte Stipendium finanzierte, wie auch schon im vergangenen Jahr, die National-Bank Essen. Damit studieren nun zehn Doktoranden an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Dortmund, freut sich Prof. Wolfgang Leininger, Wirtschaftswissenschaftler an der Uni Dortmund und einer der beiden RGS Econ-Sprecher.

    Mit mehr als 400 000 Euro wird die RSGS Econ in den nächsten beiden Jahren durch den "Pakt für Forschung und Innovation" der Leibniz-Gemeinschaft unterstützt. Aus diesem Grunde begrüßte der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst Rietschel, in diesem Jahr die neuen Stipendiaten. Während der Begrüßungsfeier wurde zudem ein Kooperationsabkommen der RGS Econ mit der Vienna Graduate School of Finance unterzeichnet. Es ermöglicht Studenten beider Institutionen Austauschaufenthalte von bis zu einem Jahr. Die Verbundinitiative der Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen sowie des RWI Essen ermöglicht ein strukturiertes Promotionsstudium auf höchstem wissenschaftlichem Niveau.
    Zur Freude der beiden Sprecher der RGS Econ, Prof. Christoph Schmidt (RWI Essen) und Prof. Dr. Wolfgang Leininger (Universität Dortmund) nahm der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft , Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst Rietschel, an der Feier teil und überreichte die Stipendienurkunden persönlich. Die 400.000 Euro sollen verwendet werden, um den Ausbau der Graduate School voranzutreiben und sie in der wissenschaftlichen Gemeinschaft weiter zu etablieren. Zudem sichert das Geld, dass bis 2008 jeweils acht deutsche und ausländische Doktoranden aufgenommen werden können.

    Zum "Pakt für Forschung und Innovation":
    Neben der Exzellenzinitiative für Universitäten hat sich die "Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung" im Jahre 2005 auch auf eine Exzellenzinitiative für die außeruniversitären Forschungsinstitute verständigt, nämlich den "Pakt für Forschung und Innovation". Er ist ein wettbewerbliches Verfahren - sehr ähnlich dem für Universitäten - der außeruniversitären Forschungseinrichtungen von Helmholtz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft, Fraunhofer-Gesellschaft, Deutscher Forschungsgemeinschaft und der Leibniz-Gemeinschaft. In diesem Teil der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder war der Antrag der RGS Econ bei der Leibniz-Gemeinschaft erfolgreich.

    Foto:
    zur Stipendienübergabe: Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst Rietschel, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft (r.) und die Leibniz-Stipendiatin der RGS Peggy David (2.v.l.) sowie die Sprecher der RGS Econ Prof. Dr. Wolfgang Leininger (2.v.r.) und Prof. Dr. Christoph Schmidt (l.)
    Kontakt:
    Dr. Stefan Rumpf (RGS Econ), Ruf: (0201) 8149-279
    Prof. Dr. Wolfgang Leininger, Ruf: (0231) 755-3297


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    Stipendienübergabe
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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