Damit die Unternehmensgründung nicht zum Alptraum wird, führt das Gründungsbüro der Fachhochschule Trier zusammen mit dem Fachbereich Wirtschaft den Gründercup durch - eine Kombination aus Gründungstraining und Unternehmensplanspiel. Die Studierenden von FH und Uni Trier können dabei ihr unternehmerisches Geschick getreu dem Motto 'learning business by doing business' erproben.
Nach dem Studium in die Selbständigkeit? Das ist für viele Studierende nicht nur aus den technischen und künstlerischen Fakultäten eine durchaus ernst zu nehmende Perspektive. Die Gründung eines eigenen Unternehmens setzt jedoch kaufmännisches Know-how voraus. Der Gründercup vermittelt und vertieft das notwendige Gründungswissen auf spielerische Art.
Zum dritten Mal in Folge und mit großem Erfolg wurde der Trierer Gründercup am vergangenen Wochenende (24./25. November) durchgeführt. Unter Leitung von Professor Dominik Kramer und Fachbereichsassistentin Katharina Bentlage erprobten sich fünfzig Trierer Studierende aus verschiedenen Fachbereichen von FH und Uni bei der Gründung eines virtuellen Fitness-Studios. Von der Darstellung der Geschäftsidee und Objektanmietung über die Erstellung eines Business Plans und die Verhandlungen mit der Bank bis hin zum täglichen Geschäft mit seinen Unabwägbarkeiten haben die Studierenden dabei alle Schritte nachvollzogen, die auch bei einer richtigen Unternehmensgründung anfallen.
"Planspiele wie der Gründercup bieten den Studierenden die ideale Möglichkeit, theoretisches Wissen praxisnah anzuwenden, die dabei gemachten Erfahrungen sind unbezahlbar", betonte Kramer. Unternehmerisches Denken und Handeln wird geschult, praxisbezogene Erfahrungen gesammelt werden. Neben den für die Unternehmensgründung wichtigen ökonomischen Grundlagen trainiert das Planspiel auch die so genannten Soft Skills: Die jungen Unternehmensgründer arbeiten in interdisziplinären Teams zusammen und müssen Wege finden, um gemeinsam Entscheidungen zu treffen und auf kritische Situationen schnell zu reagieren. Insbesondere die Zusammenarbeit mit Studierenden aus anderen Fachbereichen über beide Trierer Hochschulen hinweg wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gelobt: "Das vermittele interessante und bleibende Eindrücke."
Die Sieger des Gründercups nehmen im Sommersemester 2007 im Rahmen des EU-geförderten Projektes COURAGE an einem interregionalen Gründercup der Großregion teil. Die Gewinner aus Trier treten gegen Teams aus Luxemburg und dem Saarland an.
Abdruck frei, Belegexemplar erbeten. Zeichen: 2.685, Wörter: 337.
http://www.fh-trier.de/go/exist
Studierende von Fachhochschule und Uni Trier beim dritten Gründercup
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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