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30.11.2006 15:51

Trainingsprogramme, Ringversuche, Expertentreffen - das Paul-Ehrlich-Institut veröffentlicht ersten Jahresbericht als WHO Kooperationszentrum

Dr. Susanne Stöcker Medien - und Öffentlichkeitsarbeit
Paul-Ehrlich-Institut (Federal Agency for Sera and Vaccines)

    Mit seinem ersten Tätigkeitsbericht als 'WHO-Kooperationszentrum für die Qualitätssicherung von Blutprodukten und In-vitro-Diagnostika' gibt das Paul-Ehrlich-Institut einen Überlick über die Aktivitäten, mit denen es die Weltgesundheitsorganisation dabei unterstützen will, nationale und europäische Qualitätsstandards in diesem Bereich weltweit nutzbar zu machen.

    (Langen, 30.11.2006) Ende November 2006 kann das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) seinen ersten Tätigkeitsbericht als 'WHO-Kooperationszentrum für die Qualitätssicherung von Blutprodukten und In-vitro-Diagnostika' vorlegen. Der Bericht umfasst den Zeitraum zwischen Juni 2005 und September 2006. Im Juni 2005 ernannte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das PEI zum "WHO Collaborating Centre for Quality Assurance of Blood Products and in vitro Diagnostic Devices".

    Der Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, Prof. Johannes Löwer, kann auf eine erfolgreiche Startphase verweisen: "Der Bericht verdeutlich das große Engagement und den persönlichen Einsatz vieler Mitarbeiter des Paul-Ehrlich-Instituts, die WHO im Bereich der Qualitätssicherung von Blutprodukten und In-vitro-Diagnostika zu unterstützen.

    Die im Bericht beschriebenen Aktivitäten des WHO-Kooperationszentrums umfassen:

    1. die Leitung der Arbeitsgruppe "Regulation von Blut und Blutprodukten: Globale Herausforderungen" bei der internationalen Konferenz von Regulationsbehörden (ICDRA) im Frühjahr dieses Jahres

    2. die Teilnahme an Expertenmeetings und Arbeitsgruppen der WHO

    3. ein Trainingsprogramm für Kollegen aus Regulierungsbehörden, die sich noch im Aufbau befinden

    4. die Initiierung und Organisation von Standardisierungsprojekten für biologische Referenzmaterialien

    5. die Teilnahme an weltweiten Ringversuchen im Bereich von Arzneimitteln aus Blut und von In-vitro-Diagnostika

    6. die Mitarbeit bei der Erstellung regulatorischer Dokumente (WHO Leitfäden)

    7. sowie die längerfristige Entsendung von PEI-Experten zur WHO nach Genf

    "Mit dem Bericht zeigen wir, dass es uns im Interesse der Patienten wichtig ist, nationale und europäische Qualitätsstandards, die das Paul-Ehrlich-Institut in den letzten Jahrzehnten maßgeblich mitgestaltetet hat, weltweit nutzbar zu machen", so Prof. Rainer Seitz, Leiter des Kooperationszentrums, der im Paul-Ehrlich-Institut zudem die Abteilung Hämatologie / Transfusionsmedizin leitet.

    Ein Exemplar des Tätigkeitsberichts (nur in Englisch) kann in der Pressestelle des PEI angefordert werden und steht außerdem als pdf-Datei zum Download auf der PEI-Homepage zur Verfügung.


    Weitere Informationen:

    http://www.pei.de/cln_042/nn_434234/SharedDocs/Downloads/institut/who-jahresberi... Jahresbericht 2005/2006 des PEI als WHO-Kooperationszentrum
    http://www.pei.de/cln_042/nn_434234/DE/institut/who-cc/who-node.html__nnn=true WHO-Kooperationszentrum Paul-Ehrlich-Institut


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
    Deutsch


     

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