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01.12.2006 09:33

Fantastische Fälschungen in der Geschichte der Wissenschaft

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Studium Generale der Universität Jena am 6. Dezember, 17.15 Uhr über "Grandiose Gauner"

    Jena (01.12.06) Wer die Namen Josef Lister, Louis Pasteur, Alexander Fleming und Arthur Eddington hört, denkt an integre Männer und große Wissenschaftler. Ihnen verdanken wir Anästhetika, die Keimtheorie des Lebens, das Penicillin und den ersten Nachweis, dass Einsteins Relativitätstheorie richtig ist. Untersuchungen von Wissenschaftshistorikern haben aber auch gezeigt, dass von den Herren ebenso viel geforscht wie gefälscht wurde. Diesen "Grandiosen Gaunern" widmet sich der nächste öffentliche Vortrag im Studium Generale der Universität Jena. Am Mittwoch, den 6. Dezember, wird um 17.15 Uhr Prof. Dr. Ernst Peter Fischer in der Aula des Uni-Hauptgebäudes (Fürstengraben 1) über "Fantastische Fälschungen in der Geschichte der Wissenschaft" sprechen.

    Der Vortrag wird unter anderem zeigen, wer wirklich entdeckt hat, was wir bislang Lister und Fleming zuschreiben und wie die beiden es fertig gebracht haben, von der Öffentlichkeit verehrt zu werden. Der Konstanzer Wissenschaftshistoriker Ernst Peter Fischer wird dabei zeigen, dass Fälschungen keine Erscheinung der Gegenwart sind. Sie hat es in der Wissenschaft immer gegeben, was dieses Unternehmen nicht weniger fantastisch macht.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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