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01.12.2006 09:47

Märchensteine

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Ausstellung der Mineralogischen Sammlung der Universität Jena startet am 9. Dezember mit Märchen-Lesungen und Sonderführungen

    Jena (01.12.06) Wenn der Prinzessin im "Froschkönig" die "goldene Kugel" in den Brunnen fällt, dann wissen die Kinder zwar, dass etwas Wertvolles verloren gegangen ist. Doch wer weiß, wie eine Goldkugel oder andere Edelmetalle wirklich aussehen? Wenn "Schneewittchen" zu den sieben Zwergen kommt, "die in den Bergen nach Erz gruben", dann graben die Zwerge nach Steinen, wie die Kinder wissen. Doch, wie sieht Erz eigentlich aus?

    Antworten auf diese und viele weitere märchenhafte Fragen gibt die neue Sonderausstellung in der Mineralogischen Sammlung der Universität Jena (Sellierstr. 6). Unter dem Titel "Märchensteine" werden dort vom 9. Dezember 2006 bis zum 15. April 2007 Minerale und Gesteine zu sehen sein, die in Märchen eine Rolle spielen. Zur Eröffnung der Ausstellung am Samstag, den 9. Dezember, werden von 15-18 Uhr einige Märchen gelesen und die dazugehörigen Steine vorgestellt. Kinder wie Erwachsene sind zu dieser Vernissage, zu der einige Überraschungsgäste erwartet werden, herzlich eingeladen.

    "Viele Märchen drehen sich um den Reichtum unserer Erde", sagt die Ausstellungsorganisatorin Dr. Birgit Kreher-Hartmann. "Es wird nach Gold und Silber gegraben, Edelsteine aller Art versteckt, der Abbau von Erzen im Bergwerk bestimmt den Alltag", weiß die Kustodin der Mineralogischen Sammlung der Universität Jena. In Kooperation mit der Mineralogischen Staatssammlung München werden einige Märchen in Bildern und Textausschnitten vorgestellt. Die Minerale und Gesteine, die den Inhalt der Märchen mitbestimmen, stammen aus dem umfangreichen Fundus der Mineralogischen Sammlung des Instituts für Geowissenschaften der Jenaer Universität. "Ein Besuch der Ausstellung eröffnet kleinen und großen Besuchern sicher einen neuen Blickwinkel auf Märchenklassiker und weniger bekannte Märchen", ist sich Kreher-Hartmann sicher und lädt alle Interessierten ein.

    Die Mineralogische Sammlung ist nach der Vernissage zu den regulären Öffnungszeiten montags und donnerstags jeweils von 13 bis 17 Uhr zu besuchen. Vom 22. Dezember bis 2. Januar bleibt sie geschlossen. Führungen für Schulklassen und Kindergartengruppen sowie von anderen Gruppen sind auch außerhalb der genannten Zeiten möglich. Anmeldungen bitte unter Telefon/Fax 03641 / 948714 oder per E-Mail an: cbk@uni-jena.de.

    Kontakt:
    Dr. Birgit Kreher-Hartmann
    Institut für Geowissenschaften der Universität Jena
    Sellierstr. 6, 07745 Jena
    Tel.: 03641 / 948714
    E-Mail: cbk[at]uni-jena.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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