idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
04.12.2006 15:18

In sechs Jahren mehr als 600 Frauen in Wissenschaft und Kunst gefördert

Christine Schniedermann Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Am Mittwoch, den 6. Dezember 2006, um 16 Uhr 30 findet an der Humboldt-Universität zu Berlin die Podiumsveranstaltung "Bilanz und Perspektiven" des Berliner Programms zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre statt, die vom Berliner Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Harald Wolf (Die Linkspartei.PDS), eröffnet wird.

    Das Service-Zentrum des Berliner Programms lädt vor der Podiumsveranstaltung zu einem Pressegespräch um 15 Uhr 30 (Raum 2.302 am Hegelplatz 2, 10117 Berlin) ein.
    Teilnehmen werden:
    Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel, Vizepräsident für Forschung der Humboldt-Universität zu Berlin,
    Dr. Beate Meister, Leiterin des Service-Zentrums,
    Prof. Dr. Vera Regitz-Zagrosek, Charitè-Universitätsmedizin Berlin,
    Dr. Helga Voth, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Mitglied der Auswahlkommission,
    Heidi Degethoff de Campos, Stellvertretende Vorsitzende der Auswahlkommission und zentrale Frauenbeauftragte der Technischen Universität

    Weitere Informationen unter: http://www2.hu-berlin.de/ffz

    Das Berliner Programm verbindet in besonderer Weise die Förderung der Qualifikation von Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen und die Verstetigung ihrer Entwicklung zwischen den verschiedenen Karrierestufen mit der Förderung von Maßnahmen an den Hochschulen zum Abbau bestehender struktureller Hemmnisse. Damit soll Chancengleichheit für Frauen erreicht werden.
    Das Programm hat mit seinen Förderschwerpunkten in erheblichem Umfang zu wissenschaftlicher Qualifizierung von Frauen und strukturellen Entwicklungen in den Hochschulen beigetragen.
    Insgesamt standen für das Berliner Programm drei Millionen Euro pro Jahr aus Mitteln des Bundes (1,5 Mio Euro), des Landes Berlin (1 Mio Euro) und der Hochschulen (500.ooo Euro) zur Verfügung. Mit diesem Programm wurden und werden in den Jahren 2001 bis 2006 insgesamt ungefähr 350 Stipendien an Berliner Wissenschaftlerinnen und ungefähr 250 Frauen und Vorhaben an den Hochschulen gefördert.

    Der Frauenanteil stieg an Berliner Hochschulen von 2001 bis 2005 bei Promotionen von 38,2 Prozent auf 44 Prozent, bei Habilitationen von 23,6 Prozent auf 29,3 Prozent und bei Professuren von 13,5 Prozent auf 19,3 Prozent. Damit nimmt Berlin eine Spitzenposition ein. Das Berliner Programm förderte Pro-motion und Habilitation von Nachwuchswissenschaftlerinnen, Künstlerinnen sowie Gastprofessuren, Gastdozenturen, Stellen und Projekte.

    In der Podiumsdiskussion am 6. Dezember 2006 berichten Frauen, wie das Berliner Programm konkret ihre wissenschaftliche oder künstlerische Karriere gefördert hat. Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulleitungen, die Landessprecherin der Frauenbeauftragten an den Hochschulen und die Vorsitzende der Auswahlkommission "Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre" werden zu Erfolg und Nachhaltigkeit bei der Umsetzung von Maßnahmen des Berliner Programms einen Erfahrungsaustausch durchführen und neue Strategien verabreden. Eine Posterpräsentation wird Erfolge bei der Förderung von Frauen im Rahmen des Berliner Programms reflektieren.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).