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04.12.2006 18:52

Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Matthias Platzeck, besuchte FH Lausitz

Ralf-Peter Witzmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Lausitz

    "Was ich gesehen habe, macht mir Mut", sagte der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Matthias Platzeck, am 1. Dezember 2006 an der Fachhochschule Lausitz in Senftenberg. "Für mich ist das eine späte Bestätigung, dass die nicht unumstrittene Entscheidung, eine Fachhochschule hier anzusiedeln, genau eine richtige Entscheidung war."

    Der Ministerpräsident weilte am 1. Dezember 2006 im Rahmen eines Arbeitsbesuches im Landkreis Obersreewald-Lausitz. In Begleitung des Landrates Georg Dürrschmidt und des Bürgermeisters der Stadt Senftenberg, Klaus-Jürgen Graßhoff, war er auch an der Fachhochschule Lausitz zu Gast.

    Empfangen wurden die Gäste von der Präsidentin der Hochschule, Brigitte Klotz, und dem designierten Präsidenten, Prof. Dr. Günter H. Schulz, die sie durch moderne Labore der Biotechnologie im Fachbereich Bio-, Chemie- und Verfahrenstechnik führten.

    Zunächst stellte Prof. Dr. Ursula Anderer im Labor für Zell- und Gewebekulturen Forschungsschwerpunkte vor, so die Herstellung von Knorpelgewebe für diagnostische und therapeutische Fragestellungen im Labor und zellbasierte Testsysteme für die Diagnostik von Autoimmunkrankheiten.

    Der Studiendekan Biotechnologie, Prof. Dr. K.-Peter Stahmann, verdeutlichte das Potenzial der Weißen Biotechnologie bezüglich der Herstellung von Wertstoffen mit Mikroorganismen am Beispiel von Pilzen. So informierte er über die Herstellung von Vitaminen mit Pilzen, über Untersuchungen von Speispilzen auf Wirkstoffe am Beispiel des Shii-take und über die Herstellung von Enzymen mit Pilzen für technische Anwendungen.

    Prof. Dr. Christian Schröder gab im Labor für Molekularbiologie unter anderem Erläuterungen bezüglich der Erforschung von Farbstoff- und Sondensystemen zur Entwicklung eines Multiplex-Testverfahrens auf dem Gebiet der ultrasensitiven Nukleinsäure- und Antigen-Detektion. Eine Nachwuchswissenschaftler-Arbeitsgruppe unter seiner Leitung arbeitet an dem im InnoProfile-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erfolgreichen Projekt "Neue Technologien für die molekulare Diagnostik-Realtime-PCR-Array".

    "Hier in der Region findet ein deutlicher, sehr zukunftsorientierter, sehr tragfähiger Wandel statt. Ich kann heute mitnehmen, dass sich hier ein funktionierendes Netzwerk entwickelt, was immer mehr trägt", erklärte Ministerpräsident Matthias Platzeck, der seinen Besuch nutzte, um der Präsidentin der Fachhochschule Lausitz, Bigitte Klotz, für viele Jahre engagierter Arbeit persönlich zu danken. "Wenn die Fachhochschule einen so guten Ruf hat, ist das auch ganz zuvorderst Ihr Verdienst", sagte er.


    Bilder

    Ministerpräsident Matthias Platzeck (li.) im Gespräch mit der Präsidentin der FH Lausitz, Brigitte Klotz, dem designierten Präsidenten, Prof. Dr. Günter H. Schulz (re.) und mit Prof. Dr. Christian Schröder.
    Ministerpräsident Matthias Platzeck (li.) im Gespräch mit der Präsidentin der FH Lausitz, Brigitte K ...
    Foto: Witzmann/ FH Lausitz
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik
    überregional
    Forschungsprojekte, Personalia
    Deutsch


     

    Ministerpräsident Matthias Platzeck (li.) im Gespräch mit der Präsidentin der FH Lausitz, Brigitte Klotz, dem designierten Präsidenten, Prof. Dr. Günter H. Schulz (re.) und mit Prof. Dr. Christian Schröder.


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