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05.12.2006 12:42

Immer der Nase nach

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Max-Planck-Forscher aus Tübingen entdecken, dass Fadenwürmer der Gattung Pristionchus ihre Wirtskäfer an deren Duftstoffen erkennen

    Fadenwürmer der Gattung Pristionchus sind nur etwa einen Millimeter lang, blind und leben in der Erde. Wie sie trotz dieser denkbar schlechten Ausgangslage gezielt die bevorzugten Wirtskäfer für ihre Larven finden, haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Entwicklungsbiologie in Tübingen nun aufgeklärt. Demnach erkennen Fadenwürmer die Käfer anhand von Duftstoffen, beispielsweise Sexuallockstoffen, die die Käfer selber oder aber Pflanzen aus deren Lebensraum abgeben. Je nach dem, welchen Käfer eine bestimmte Fadenwurmart bevorzugt, reagiert sie auf eine andere Duftstoff-Palette (Current Biology, 4. Dezember 2006).


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/20061129/


    Bilder

    Abb.: Der Kopf eines Fadenwurms der Gattung Pristionchus. Er verspeist gerade eine Portion Bakterien.
    Abb.: Der Kopf eines Fadenwurms der Gattung Pristionchus. Er verspeist gerade eine Portion Bakterien ...
    Bild: Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Abb.: Der Kopf eines Fadenwurms der Gattung Pristionchus. Er verspeist gerade eine Portion Bakterien.


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