Priv.-Doz. Dr. Katrin Lamszus, Klinik für Neurochirurgie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, erhält heute den Georg-Ernst-Konjetzny-Preis 2006 der Hamburger Krebsgesellschaft e.V. Die Auszeichnung wird ihr für eine Arbeit zur Verbesserung der Therapie von Gliobastomen (bösartigen Hirntumoren) verliehen. Die Auszeichnung wird von Prof. Dr. Axel R. Zander, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Hamburger Krebsgesellschaft, überreicht. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis geht jeweils zur Hälfte an Dr. Lamszus sowie an zwei Forscher aus dem Heinrich-Pette-Institut an der Universität Hamburg, Dr. Daniel Speidel und Prof. Dr. Wolfgang Deppert.
Dr. Lamszus' Forschungsergebnisse wecken Hoffnungen auf eine Steigerung der trotz Operation, Strahlen- und Chemotherapie immer noch ungünstigen Überlebenschancen für Patienten mit Glioblastom. Der neue Therapieansatz besteht in einer Kombination aus Antikörpern gegen die Angiogenese (Blutgefäßversorgung) und Gewebsinvasion (Eindringen in die Umgebung) von Tumoren. Damit könnten zukünftig die bisher unbefriedigenden Ergebnisse der medikamentösen Therapie auf effektive und gleichzeitig schonende Weise verbessert werden.
Auf Wunsch mailen wir Ihnen gern ein Foto der Preisträgerin.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Personalia
Deutsch
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