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18.12.1996 00:00

Auszeichnung für ausländischen Studenten

Anne Ernst Pressestelle
HWP - Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik

    53/1996 Hamburg, 12.12.1996

    Auszeichnung fuer auslaendischen Studenten

    Fuer seine hervorragenden Studienleistungen erhielt heute der Iraner Kambiz Shafti Pour Kardan den DAAD-Preis in Hoehe von 2000,- DM. UEberreicht wurde die Auszeichnung vom Vizepraesidenten der Hamburger Hochschule fuer Wirtschaft und Politik (HWP), Prof. Dr. Juergen Daviter. Die HWP ehrt jedes Jahr auf diese Weise ein Mitglied ihrer auslaendischen Studierendenschaft, um ein Signal fuer Voelkerverstaendigung und Internationalitaet zu setzen. Zur Verfuegung gestellt wird das Geld vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) in Bonn. Die Ausschreibung und die Auswahl der PreistraegerInnen obliegen der Hochschule.

    Kambiz Shafti Pour Kardan studierte an der HWP Betriebswirtschaftslehre und Sozialoekonomie und schloss im Sommer 1996 seine wissenschaftliche Ausbildung mit einer Diplomarbeit zum Thema "Inhalt der Umwelterklaerung, Pruefung und Wert der Validierung" ab. Darin beschaeftigt er sich in der Hauptsache mit der Frage, wie Firmen oekologisch wirtschaften koennen. "In Vollstaendigkeit und Tiefe geht die Darstellung ueber die bisherigen Arbeiten der Literatur hinaus", so die Stellungnahme des Pruefers, Prof. Dr. Edgar Castan, der die Arbeit mit der Note 1,0 bewertete und Kambiz Shafti Pour Kardan fuer den DAAD-Preis vorschlug. Der Preistraeger wurde in Teheran geboren und arbeitete nach seinem Schulabschluss sieben Jahre lang als Bautechniker. 1986 erfuellte er sich den Wunsch zu studieren und kam nach Deutschland, um, wie er selber sagt, "den internationalen Standard" kennenzulernen. Er brauchte zwei Jahre, um genuegend Deutschkenntnisse fuer ein Studium zu erwerben. Nach seinem erfolgreichen Abschluss zieht es Kambiz Shafti Pour Kardan in seine Heimat zurueck. Seine Zukunftsperspektiven: "Ich hoffe, dass ich mein Wissen in einer wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Taetigkeit anwenden kann, die moeglicherweise dazu beitraegt, die Beziehungen zwischen Iran und Deutschland zu verbessern".

    Fuer Rueckfragen: HWP-Pressestelle, Sigrun Nickel 040/4123-2181 Anne Ernst 040/4123-2805, Fax 040/4123-4150


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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