Am 8. und 9. Dezember treffen sich im GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in Neuherberg international renommierte Wissenschaftler aus Europa und den Vereinigten Staaten, um die Bedeutung von Aerosolen für allergische Erkrankungen zu diskutieren. Im Rahmen des "5th Symposium on Environmental Allergy and Allergotoxicology: Aerosols in the initiation of allergy" sollen aktuellen Ergebnisse zu den Mechanismen der Allergieentstehung, speziell zum Einfluss von Feinstaub, sowie von Gen-Umwelt-Interaktionen vorgestellt werden.
Das Symposium wird unter der Leitung von Prof. Dr. Heidrun Behrendt und Prof. Dr. Dr. H.-Erich Wichmann vom Projektfeld Aerosole der GSF zusammen mit dem ZAUM - Zentrum Allergie und Umwelt der Technischen Universität München in Neuherberg veranstaltet.
Allergien gehören zu den großen gesundheitlichen Herausforderungen unserer Gesellschaft. Sie haben in den letzten Jahrzehnten weltweit eine dramatische Zunahme erfahren. Auch die deutsche Bevölkerung ist hiervon nicht verschont geblieben. So leidet jedes fünfte Kind bei uns an einer allergischen Erkrankung, z.B. an Heuschnupfen, Bronchialasthma, Lebensmittelallergie oder atopischem Ekzem (Neurodermitis).
Umweltfaktoren spielen in der Allergieentstehung, ihrer Auslösung und in der Chronifizierung allergischer Erkrankungen eine wesentliche Rolle. Dies trifft insbesondere auf partikuläre Luftschadstoffe, die feinen und ultrafeinen Partikel zu.
Kontakt zur GSF- Pressestelle:
GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, Abteilung Kommunikation
Tel: 089/3187-2460, Fax 089/3187-3324, E-Mail: oea@gsf.de
http://www.gsf.de/neu/Aktuelles/Presse/2006/allergiesymposium.php
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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