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07.12.2006 12:31

Kooperation für Kinderherzen

Stefan Zorn Stabsstelle Kommunikation
Medizinische Hochschule Hannover

    MHH und Klinikum Wolfsburg unterzeichnen Vertrag zur Versorgung von Früh- und Neugeborenen mit Herzerkrankungen

    Die Intensivierung und der Ausbau der modernen qualitätsgesicherten Versorgung von Früh- und Neugeborenen mit Herzerkrankungen - das sind die Ziele der Kooperation zwischen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und dem Klinikum der Stadt Wolfsburg. Der Vertrag wurde jetzt von Dr. Andreas Tecklenburg, MHH-Vizepräsident, zuständig für das Ressort Krankenversorgung, und Wilken Köster, Direktor des Klinikum der Stadt Wolfsburg, unterzeichnet.
    Ein Kinderkardiologe der MHH wird in Zukunft im Rahmen eines Konsiliardienstes Früh- und Neugeborene mit schweren Herzerkrankungen im Klinikum der Stadt Wolfsburg betreuen.

    "Die MHH behandelt als Maximalversorger perinatologische Risikopatienten des Level I auf höchstem Niveau", betont Dr. Tecklenburg. "Mit der Einrichtung des Konsiliardienstes schaffen wir auf diesem Niveau eine wohnortnahe Versorgung: Die Kompetenz der MHH als Perinatalzentrum wird mit der Vor-Ort-Kompetenz optimal vereint". Dies sei mit Sicherheit ein zukunftsträchtiges und ausbaufähiges Konzept.

    Dem stimmt auch Professor Dr. Armin Wessel, Direktor der Abteilung Kinderheilkunde, Pädiatrische Kardiologie und Kardiologische Intensivmedizin, zu: "Der Abschluss des Kooperationsvertrages stellt einen Meilenstein in der flächendeckenden Versorgung herzkranker Früh- und Neugeborener in Niedersachsen dar". Er erläutert weiter: "Der Vertrag realisiert das Bestreben der Abteilung Pädiatrische Kardiologie und Intensivmedizin, ihre Kompetenz auch kooperierenden Kliniken bedarfsgerecht zur Verfügung zu stellen. Durch eine derartige Bündelung der Ressourcen wird die medizinische Versorgung verbessert, ohne dass wesentliche Kosten anfallen."

    Auch im Klinikum der Stadt Wolfsburg ist die Zufriedenheit über den Vertragsabschluss groß. "Mit dem Abschluss des Kooperationsvertrages zum kinderkardiologischen Konsiliardienst genügt die bisher schon sehr gute Zusammenarbeit der beiden Einrichtungen im Bereich der Kinderheilkunde nunmehr auch den formalen Kriterien", beschreibt Wilken Köster die Bedeutung. "Das Klinikum der Stadt Wolfsburg mit einer der größten Geburtskliniken in Niedersachsen ist froh darüber, dass mit diesem Kooperationsvertrag die Voraussetzungen für eine qualifizierte perinatologische Versorgung auf dem Niveau des Perinatalzentrums Level I geschaffen werden".


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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