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07.12.2006 16:39

Pinkwart gratuliert den nordrhein-westfälischen Leibniz-Preisträgern 2007

André Zimmermann Referat "Presse und Kommunikation"
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis 2007 für Historiker der Universität Bielefeld und Mediziner der Universität Köln

    Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart hat Prof. Bernhard Jussen (Universität Bielefeld) und Prof. Jens Claus Brünning (Universität Köln) zum Erhalt des Leibniz-Preises 2007 gratuliert. Heute hat die DFG die zehn Preisträger 2007 des höchstdotierten deutschen Förderpreises bekannt gegeben. "Forscher wie Professor Jussen und Professor Brünning geben dem Innovationsland Nordrhein-Westfalen ein Gesicht", sagte Pinkwart. "Die Preisverleihung ist ein Beleg für Spitzenforschung aus NRW und stellt unter Beweis, dass Medizinforschung in NRW über ein großes Potenzial verfügt. Besonders freut mich, dass einer der beiden mit dem "deutschen Nobelpreis" ausgezeichneten Geisteswissenschaftler aus unserem Land kommt."

    Der Leibniz-Preis ist der höchstdotierte Forschungspreis für herausragende jüngere Forscherinnen und Forscher in Deutschland. Die beiden NRW-Wissenschaftler erhalten jeweils 2,5 Millionen Euro zur Unterstützung ihrer weiteren Forschungsarbeiten.

    In der Begründung der Preisverleihung an Prof. Dr. Jussen stellt die DFG die interdisziplinäre und internationale Ausrichtung seiner Forschung an der Schnittstelle zwischen Kunst- und Kulturgeschichte, künstlerischer Praxis und Produktion heraus. Jussen studierte Geschichte, Philosophie und Katholische Theologie in München und Münster. Er promovierte in Münster und habilitierte sich 1999 in Göttingen. Seit vier Jahren lehrt er als Professor für Allgemeine Geschichte an der Universität Bielefeld und ist geschäftsführender Leiter der dortigen "Schule für Historische Forschung". 2003/2004 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.

    Prof. Dr. Brünning erhielt den Preis für seine Arbeiten zur genetischen Manipulation von Mäusen. Damit gelang ihm ein entscheidender Durchbruch auf dem Gebiet der Molekularen Diabetesforschung. Brünning hat Medizin an der Universität Köln studiert und mit einem DFG-Ausbildungsstipendium zunächst am Joslin Diabetes Center der Harvard Medical School gearbeitet. Nach einer weiteren Station in der Medizinischen Klinik für innere Medizin in Köln übernahm er 2003 nach seiner Habilitation eine Professur am Institut für Genetik der Universität Köln.


    Weitere Informationen:

    http://www.dfg.de/forschungsfoerderung


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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