Wissenschaftlicher Pressedienst Chemie 08/00 vom 14. März 2000
Arbeitskreis Chancengleichheit in der GDCh
Noch immer zu wenige Frauen in der Chemie
Bis heute ist es nur wenigen Chemikerinnen gelungen, die obersten Stufen der Karriereleiter an den Hochschulen oder in der chemischen Industrie zu erklimmen. In der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) will sich daher ein neuer Arbeitskreis mit Fragen der Gleichstellung befassen und daran mitwirken, das Interesse von Mädchen an den Naturwissenschaften zu fördern sowie die Beschäftigungssituation und Aufstiegschancen von Frauen in der Chemie zu verbessern.
Die Gründungsversammlung des Arbeitskreises findet am 24. März ab 10.30 Uhr im DECHEMA-Haus (Theodor-Heuss-Allee 25) in Frankfurt am Main statt. Nach der Begrüßung durch die Stellvertretende Präsidentin der GDCh, Prof. Dr. Helga Rübsamen-Waigmann (Bayer AG), werden vier Referentinnen/en die Situation der Naturwissenschaftlerinnen von verschiedenen Seiten beleuchten:
- Frauen in den Naturwissenschaften: eine Bestandsaufnahme -Martina Plass, D&P Consult GmbH Unternehmensberatung, Düsseldorf
- Der Arbeitskreis Chancengleichheit in der DPG - Karin Heister, AK Chancengleichheit in der DPG; Lehrstuhl für Angewandte Physikalische Chemie, Universität Heidelberg
- Karriere für Chemikerinnen - unmöglich? - Dr. Fred-Robert Heiker,Bayer AG, Leitung Unternehmensbereich Zentrale Forschung, Leverkusen; Mitglied im Vorstand der GDCh
- Chancengleichheit in der chemischen Industrie: Das Beispiel Schering AG - Astrid Rendez, Grundsatzreferat Chancengleichheit, Schering AG, Berlin
In der anschließenden Versammlung sollen der Arbeitskreis formal gegründet, ein Vorstand gewählt und die zukünftigen Arbeitsgebiete festgelegt werden. Dabei wird auch darüber entschieden, wie der Arbeitskreis künftig heißen soll.
Das ausführliche Programm der Versammlung finden Sie im Internet unter http://www.gdch.de/frauen/programm.htm oder können Sie bei uns anfordern. Pressevertreter/innen werden gebeten, sich bei Dr. Ulrike Fell, GDCh-Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 069/7917-356; Fax: 069/7917-322; E-Mail: frauen@gdch.de, anzumelden.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Gesellschaft, Informationstechnik
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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