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08.12.2006 14:07

Charité begrüßt neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Koalitionsvertrag gibt Berliner Universitätsmedizin Planungssicherheit

Kerstin Endele GB Unternehmenskommunikation
Charité-Universitätsmedizin Berlin

    Berlin, 8. Dezember 2006. Der Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Prof. E. Jürgen Zöllner, hat heute auch den Vorsitz im Aufsichtsrat der Charité - Universitätsmedizin Berlin übernommen. " Wir freuen uns sehr, dass Prof. Zöllner mit seinem großen Erfahrungs­schatz als Mediziner, Wissenschaftler und Politiker genau die richtige Kompetenz einbringen kann, um die Charité auf ihrem erfolg­reichen Kurs weiter zu begleiten", sagt der Vorstands­vorsitzende der Charité Prof. Detlev Ganten.

    Vom hohen Leistungsstand der Charité hat sich der Senator bereits in dieser Sitzung ein Bild machen können. Dies gilt in besonderer Weise auch für die Lehre und Forschung. Gerade im Bereich der Forschung gehört die Charité mit rund 100 Millionen Euro an Drittmitteleinnahmen zu den forschungsstärksten Einrichtungen der Hochschulmedizin in Deutschland. "Diese Position gilt es zu stärken und weiterzuentwickeln", betont Zöllner. Auch in der Krankenversorgung hat sich die Charité durch eine Vielzahl von Maßnahmen auf den Wettbewerb mit anderen Leistungserbringern eingestellt.

    Durch die grundlegende Umstrukturierung der Berliner Universitätsklinik in 17 CharitéCenten liegen auch die strukturellen Voraussetzungen für die Weiter­entwicklung der Charité im Bereich der Wissenschaft und Krankenversorgung vor. "Es ist also schon sehr viel an strukturellen Veränderungen in der Hochschulmedizin in Berlin geschehen", fasst der Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung zusammen. Zöllner betont, dass trotz der bereits erreichten Fortschritte allerdings auch noch für alle Beteiligten viel zu tun bleibe, damit die Charité ihre wichtigen Aufgaben in der Gesundheitsstadt Berlin wahrnehmen könne. So werden bereits in den nächsten Monaten Entscheidungen in der Charité und auf Landesebene zu den erforderlichen Investitionen für das Unternehmen zu treffen sein.

    Insgesamt werden die Rahmenbedingungen mit dem Ziel der Pla­nungs­sicherheit für die Charité auch durch die Koalitionsvereinbarung gestärkt. "Bei den Richtlinien zur Fortentwicklung der Hochschulmedizin sind alle wesentlichen Elemente aus unserem Unternehmenskonzept übernommen werden", hält Ganten fest, "auch unser Konzept der vier Standorte wird von der Politik voll unterstützt."

    Und die Berliner Hochschulmedizin ist auch für Kooperationspartner attraktiv: Das wird aktuell zum Beispiel dadurch belegt, dass sich die Charité mit Hilfe von Public Private Partnership gemeinsam mit Vivantes und anderen Partnern an dem Projekt der Partikeltherapie in Berlin beteiligt.

    Charité - Universitätsmedizin Berlin
    Kerstin Endele
    Leiterin Geschäftsbereich Unternehmenskommunikation
    Charitéplatz 1
    D - 10117 Berlin
    Tel. +49-30-450 570 401
    Mobil +49-174-1724 325
    Fax. +49-30-450 570 930


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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