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12.12.2006 14:24

Ausgezeichnete Diplomarbeiten

Elke Zapf M.A. Hochschulkommunikation und -marketing
Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg

    Studierende erhielten Preis der Stadt Nürnberg

    Für ihre herausragenden Diplomarbeiten im Fachbereich Sozialwesen wurden heute vier Studierende der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg ausgezeichnet. Reiner Prölß, Referent für Jugend, Familie und Soziales der Stadt Nürnberg, überreichte die Preise an Margot Bagendörfer, Sindy Fiedel, Iris Kraus und Manuela Seidel.

    Margot Bagendörfer und Sindy Fiedel wurden ausgezeichnet für ihre Diplomarbeit "Die demografische Entwicklung als Herausforderung für die Weiterqualifizierung älterer Mitarbeiter. Ein Konzept zur Employability der Arbeitnehmer für die Siemens AG". Die Arbeit entstand als Gemeinschaftsprojekt der beiden Studierenden und basiert auf einer Mitarbeiterbefragung zum Thema "Weiterqualifizierung", welche besonders die Situation älterer Mitarbeiter berücksichtigt. Die Diplomarbeit liefert Vorschläge zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit einer zunehmend älter werdenden Belegschaft durch das Unternehmen.

    Iris Krauß widmet sich in ihrer Diplomarbeit dem Thema "Bildungsbenachteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund - Ursachen, Lösungsansätze und ein kritischer Blick auf Praxisprojekte in Nürnberg". Sie bearbeitete umfangreiches statistisches Material, durch das die Dimensionen der Bildungsbenachteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund belegt wird, und macht auf strukturelle Hindernisse im Bildungssystem aufmerksam. Neben dem Ausbau der Elternarbeit sieht sie vor allem auch Reformbedarf in der Ausbildung von Lehrern und Erziehern, in der interkulturel¬le Kompetenz systematisch aufgebaut werden müsse.

    Manuela Seidel wurde ausgezeichnet für ihre Diplomarbeit "Der Stadtteil St. Leonhard als Lebensraum für Kinder: Problemlagen - Ressourcen - sozialpädagogische Antworten". Mit vielfältigen empirischen Methoden im Rahmen eines Sozialraumansatzes erfasst sie die für Kinder spezifischen Problemlagen und Ressourcen dieses Nürnberger Stadtteils. Sie schlägt vor, Frei- und Brachflächen als Lebensräume für Kinder zu erhalten und kostenlose Kindertagesstätten einzurichten.

    ***
    Hinweis für Redaktionen:
    Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Presse und Hochschulkommunikation,
    Tel. 0911/5880-4101, E-Mail presse@fh-nuernberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Psychologie
    überregional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     


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