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12.12.2006 17:14

Gesundheitsforschungsrat unterstützt wissenschaftlichen Dialog zu Methoden der Nutzenbewertung im Deutschen Gesundheitssystem

Dipl.-Met. Birgit Bott Unternehmenskommunikation
Projektträger im DLR

    Gemeinsame Workshopreihe von Gesundheitsforschungsrat und IQWIG

    Der Gesundheitsforschungsrat setzt es sich als Aufgabe, den Dialog zwischen der Forschung und dem Gesundheitswesen in Deutschland zu stimulieren. Insbesondere geht es ihm hierbei um eine Förderung der Umsetzung wissenschaftlicher Ergebnisse in die gesundheitliche Versorgung. Er hat daher die Gründung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) mit großem Interesse verfolgt und von Anfang an den Dialog mit dem IQWIG gesucht. In seiner Sitzung am 11.12.2006 hat er festgestellt, dass in Deutschland Bedarf besteht, eine wissenschaftliche Diskussionskultur zur Nutzenbewertung medizinischer Leistungen zu etablieren. Er hält es daher für dringend erforderlich, durch eine Intensivierung des wissenschaftlichen Dialogs in Deutschland ein besseres Verständnis und eine breitere Akzeptanz zu den wissenschaftlichen Methoden der Nutzenbewertung herzustellen.

    Der Gesundheitsforschungsrat hat deshalb beschlossen, zentrale wissenschaftliche Fragen der Nutzenbewertung aufzugreifen und in einer von Gesundheitsforschungsrat und dem IQWIG gemeinsam getragenen Workshopreihe zu bearbeiten. Der Leiter des IQWIG, Herr Prof. Dr. Sawicki, bewertet diese Zusammenarbeit wie folgt: "Wir sind sehr an einem konstruktiven wissenschaftlichen Dialog zu Methoden der Nutzenbewertung interessiert und hoffen, dass hierdurch dieses Thema eine bessere Verankerung in der Gesundheitsforschung erfährt."

    In den Gesundheitsforschungsrat werden von der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, Vertreter wichtiger Forschungs- und Forschungsförderorganisationen in der Gesundheitsforschung berufen. Das Gremium analysiert die Gesundheitsforschung kontinuierlich unter forschungs- und förderpolitischer Perspektive und gibt Empfehlungen zu übergreifenden Themen der Gesundheitsforschung und zum Gesundheitsforschungsprogramm der Bundesregierung ab. Die Empfehlungen und Publikationen des Gesundheitsforschungsrats sowie weitere Informationen zu diesem Gremium finden sich unter http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/1160.php

    Kontakt:
    Geschäftsstelle des Gesundheitsforschungsrats
    Frau PD Dr. med. Anne Lücke
    Tel: 0228-3821-198
    Fax:0228-3821-257
    E-Mail: anne.luecke@dlr.de


    Weitere Informationen:

    http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/1160.php


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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