Professor Frank Ettrich mit den Ressorts Forschung und Internationales an der Universität Erfurt betraut
Universitätspräsident Wolfgang Bergsdorf hat den Soziologen Frank Ettrich bis zum Amtsantritt einer neuen Hochschulleitung im kommenden Jahr mit der Wahrnehmung der Aufgaben der Vizepräsidentschaft Forschung, wissenschaftlicher Nachwuchs und Internationale Angelegenheiten beauftragt. Wichtigstes Anliegen von Professor Ettrich ist die Weiterführung der Profilbildung der Universität in der Forschung. Auf dem Feld Internationales will er mit seinen vielfältigen Beziehungen nach Osteuropa besondere Impulse setzen. "Für seine Bereitschaft zum Engagement in einer wichtigen Zeit der Weichenstellungen danke ich ihm ganz besonders", so Präsident Bergdorf.
Professor Ettrich stammt wie Vizepräsidentin Dagmar Demming aus den neuen Bundesländern. Mit 35 Jahren erhielt er Anfang der 90er Jahre den Ruf auf die Professur für Strukturanalayse und ist damit einer der dienstältesten Professoren der Universität. Ettrich war Mitte der neunziger Jahre auch Vizepräsident der Universitätsgesellschaft Erfurt. In den letzten Jahren lehrte Ettrich u.a. in St. Petersburg. Von 2003 - 2005 war Ettrich Gastprofessor an der dortigen Staatlichen Universität, um im Auftrag des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ein Zentrum für Deutschland- und Europa-Studien und einen internationalen Studiengang "Studies on European Societies" aufzubauen. Die Forschungsinteressen Ettrichs liegen z. Z. auf dem Problem der sozialen Konsolidierung postkommunistischer Gesellschaften, insbesondere bei der sozialen Vertrauensforschung. Ettrich ist Mitherausgeber der Berliner Journals für Soziologie, einer der führenden soziologischen Fachzeitschriften Deutschlands.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
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