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Schon seit einigen Wochen war in den Ateliers, Arbeitsräumen und Fluren des Fachgebietes Kunst/Kunstpädagogik der Universität Osnabrück erhöhte Schaffensfreude zu verspüren. Eifrig wurden noch Ölbilder vollendet, die druckgraphischen Arbeiten beinahe schon pedantisch nach Schmutzflecken abgesucht und zur Ausstellung vorgesehene Fotografien abgezogen. Mit Spannung fieberten die Studierenden der 13. Verleihung des Kunstförderpreises der Kulturstiftung Hartwig Piepenbrock entgegen. Der Preis wurde am Freitag (15. Dezember) in Anwesenheit von Wissenschaftsminister Lutz Stratmann an herausragende Studierende der Universität Osnabrück verliehen
Die mit insgesamt 3.000 Euro dotierte Auszeichnung für junge Kunst ging an die Studierenden Riki Haas (Malerei), Arsentij Pawlow (Lithographie) und Nadja Ibener (Fotografie). Außerdem werden Exponate von Riki Haas, Arsentij Pawlow, Sven Priebs und Kerstin Westphale von der Kulturstiftung Hartwig Piepenbrock angekauft. Sie werden in die Piepenbrock-Sammlung zeitgenössischer Kunst aufgenommen und im Service-Center der Dienstleistungsgruppe in Osnabrück präsentiert. Der fachkundigen Jury um Maria-Theresia Piepenbrock gehörten Ursula Bode (Kunstkritikerin aus Essen), Prof. Klaus Dierßen (Fachgebiet Fotografie der Universität Hildesheim), Prof. Bernd Altenstein (Fachgebiet Bildhauerei der Hochschule Bremen), Prof. Dr. Hans-Joachim Manske (Hochschule Bremen und Direktor der Städtischen Galerie Bremen) sowie Universitätspräsident Prof. Dr. Claus Rollinger an.
Bei der Verleihung der Preise hob die Stifterin Maria-Theresia Piepenbrock ihr jahrelanges Engagement für die Kunst in Osnabrück hervor: "Die Piepenbrock Kunstförderpreise stellen in dieser Stadt ein Forum für junge Kunst mit bundesweiter Transparenz dar, das die exzellente künstlerische Ausbildung und das künstlerische Schaffen an der Universität Osnabrück dokumentiert." In Deutschland würde der Sektor Kunst ohne bürgerliches Engagement vertrocknen, so die Stifterin. "Die Kunst braucht uns - und wir brauchen die Kunst. Sie darf nicht als überflüssig betrachtet werden, sondern als fester Bestandteil unseres Lebens und als unverzichtbarer Beitrag zu unserer eigenen Selbstverwirklichung."
Die Ausstellung mit den für den Piepenbrock Kunstförderpreis nominierten Arbeiten wird bis Freitag, 22. Dezember 2006, jeweils von 11 bis 17 im Uni-Gebäude an der Seminarstraße 33 (Eingang Große Rosenstraße) gezeigt. Gleichzeitig präsentiert die Universität Osnabrück der Öffentlichkeit im Rahmen ihrer Kunsttage (16. bis 22. Dezember 2006) ein umfangreiches Begleitprogramm. Unter dem Motto "Goldrausch" lädt das Fach Kunst zu Führungen, Aufführungen des Bereiches Spiel und Bühne, einer Kunstauktion "Deluxe" am Sonntagnachmittag und einer Kunstparty ein.
Weitere Informationen:
Prof. Peter Steineke,
Universität Osnabrück
Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften,
Fachgebiet Kunst/Kunstpädagogik,
Seminarstraße 33, D-49069 Osnabrück
Tel.: +49 0541 969-4225, Fax +49 541 969-4887
Die Jury des Piepenbrock-Kunstförderpreises vor der preisgekrönten Malerei von Riki Haas (v.l.): Pr ...
Foto: Elena Scholz/Pressestelle Universität Osnabrück
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
Die Jury des Piepenbrock-Kunstförderpreises vor der preisgekrönten Malerei von Riki Haas (v.l.): Pr ...
Foto: Elena Scholz/Pressestelle Universität Osnabrück
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