Rat der Europäischen Union hat 7. Forschungsrahmenprogramm angenommen
NRW-Innovationsminister Pinkwart hat sich erfreut über die Annahme des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms durch den Rat der Europäischen Union geäußert. "Damit ist der Weg frei für das siebte Forschungsrahmenprogramm, das jetzt deutlich besser ausgestattet ist als seine Vorgängerprogramme." Von 2007 bis 2013 stehen insgesamt mehr als 50 Milliarden Euro zur Verfügung. Das sind deutlich mehr Fördergelder für Forscher in Europa als im auslaufenden sechsten Rahmenprogramm. "Dies ist ein wichtiges und gutes Signal für Forschung und Technologie in Europa", sagte Pinkwart.
Um den Dialog zwischen den NRW-Hochschulen und der EU-Kommission auszubauen, organisiert das Innovationsministerium Veranstaltungen in Brüssel. Erst kürzlich trafen sich Vertreter aller NRW-Universitäten auf Einladung des Innovationsministeriums mit Mitgliedern der EU-Kommission zum Informationsaustausch über das 7. EU-Forschungsrahmenprogramms. Mit der Veranstaltungsreihe "NRW: Ideen und Innovationen" bietet das Land darüber hinaus Wissenschaft und Wirtschaft aus NRW eine Plattform, um Vertretern der EU-Kommission mögliche Projekte zu präsentieren und die Stärken des Innovationsstandorts NRW zu dokumentieren. Noch bis Mitte 2007 werden technologische Zukunftsfelder der NRW-Forschungslandschaft vorgestellt.
"Nicht erst seit dem aktuellen vom RWI vorgelegten Innovationsbericht NRW wissen wir, dass es noch erheblicher Anstrengungen bedarf, um in der ersten Forschungsliga mitzuspielen" sagte Pinkwart. "Das Forschungsrahmenprogramm der EU ist zugleich Chance und Leistungsvergleich. Wir wollen daran zukünftig erheblich stärker teilnehmen als bislang." Da es gemeinsam mit den Hochschulen und der Wirtschaft in NRW gelungen sei, zentrale Eckpunkte in der Erneuerung der Forschungslandschaft NRW auf den Weg zu bringen, zeigte der NRW-Innovationsminister sich zuversichtlich. "Um die Trendwende zu schaffen, konzentrieren wir unsere Kräfte auf ausgesuchte Bereiche mit echtem Zukunftspotenzial und bereits vorhandenen Stärken. Beispiele dafür sind die mit 100 Millionen Euro ausgestattete Innovationsoffensive BIO.NRW, der Bereich der Nano- und Werkstofftechnologie oder das von E.ON und RWTH gemeinsam als größtes deutsches Public Private Partnership aufgebaute Energieforschungsinstitut in Aachen", sagte Pinkwart.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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