Zum Semesterbeginn veranstaltet die Abteilung für Studentische Angelegenheiten am Montag, 10. April 2000, eine Podiumsdiskussion zum Thema "Wie soll man mit Geschichte umgehen?".
Podiumsdiskussion am 10. April 2000, 19 Uhr
Campus Saarbrücken, Audimax, Gebäude 16
Zum Semesterbeginn veranstaltet die Abteilung für Studentische Angelegenheiten am Montag, 10. April 2000, eine Podiumsdiskussion zum Thema "Wie soll man mit Geschichte umgehen?".
Geschichte ist mehr als eine historisch-wissenschaftliche Disziplin, die vergangene Epochen und Ereignisse beschreibt. Politische Entscheidungen wurden und werden mit Rückgriff auf die Geschichte begründet und politisches Handeln wird historisch abgeleitet. Historiker selbst prägen die Auseinandersetzung um Geschichte nur zum Teil. Entscheidender sind die verschiedenartigen Interessen und politischen Verflechtungen, die den Gebrauch von und den Umgang mit Geschichte bestimmen.
Es diskutieren unter anderem Dr. Michel Friedman, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland aus Frankfurt und ehrenamtlicher Kulturberater der saarländischen Landesregierung, Dr. Barbara Keller vom Institut "Politische Psychologie" in Köln und von der Universität des Saarlandes Professor Dr. Wilfried Hinsch (Praktische Philosophie), Professor Dr. Rainer Hudemann (Neuere und Neueste Geschichte), Professor Dr. Heinz Ohlig (Religionswissenschaften und Geschichte des Christentums) und Professor Dr. Filippo Ranieri (Europäisches Zivilrecht). Die Moderation übernimmt Oliver Hilt von Radio Salü.
Ansprechpartnerin:
Mathilde Friedrich, Abteilung für studentische Angelegenheiten
Tel.: 0681-302-2569, e-mail: m.friedr@univw.uni-saarland.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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